Samstag, 23. Juli 2011

eventuell wieder klinik?

Ute_Heinemann:
hallochen
hier ist die ute
was darf ich für dich tun?
Mitglied_1350206:
habe vergessen den text zu kopieren
wir haben grade gesprochen über depression und klinik
Ute_Heinemann:
ja
Mitglied_1350206:
hast du den text noch?
Ute_Heinemann:
nein leider nicht 
ist bei mir genauso weg
Mitglied_1350206:
also klinik in den nächsten 6 bis 12 wochen
ein neues medikament
Ute_Heinemann:
ja
Mitglied_1350206:
und du sagtest es wird helfen
soll ich nussbaumstrasse gehen oder rechts der isar?
Ute_Heinemann:
welche das kann man nicht sehen aber es wird die sein die näher an dich dran liegt 
Mitglied_1350206:
ah gut danke

Dienstag, 12. Juli 2011

Depressionen sind lästig....

und hindern mich daran, mein Leben zu gestalten. Ich weiss nicht, was ich will, ich kann mich zu nichts aufraffen, alles erscheint mir sinnlos und ohne Hoffnung auf Erfolg. Gestern habe ich mein letztes Gras geraucht, oder war es vorgestern? Wie auch immer, jetzt habe ich erstmal keinen Motivationshelfer. Das Diazepam, was ich von einem Bekannten manchmal bekomme, hilft auch nur bei Panikattacken und gibt mir keine Inspiration, gestern war ich davon nur sehr müde und habe erstmal geschlafen statt zu baden. Aus dem Ausflug ins Schwimmbad wurde dann nichts, weil es schon zu spät war.

Heute gehe ich zu meiner Psychiaterin und werde ihr sagen, dass ich die Depressionen unerträglich finde und nicht mal in der Lage bin mir die Haare zu waschen. Es fällt mir alles sehr sehr schwer und ich habe keine Freude am Leben. Gibt es noch Hoffnung? Vielleicht ein neues Anti-Depressivum? Oder die Psychotherapie, die ich grade angefangen habe? Ich sitze die meiste Zeit am Computer und surfe lustlos herum und kann mich für nichts begeistern.... Wohnung aufräumen oder alleine entrümpeln geht gar nicht, mir fehlt einfach der Antrieb. Mein Leben rinnt mir durch die Finger, es zieht an mir vorbei und es kommt kaum etwas dabei raus, unterm Strich, es ist nur ein Erdulden und Ertragen, aber wozu eigentlich, was ist das Ziel oder der Sinn des Ganzen? Wartet eine Belohnung auf mich, dafür dass ich das ganze Leid und die Unzulänglichkeiten ertrage? Wann geht es mir endlich besser? Seit 1987 leide ich immer wieder unter Depressionen und weiss immer noch nicht wirklich, was ich dagegen tun kann....

Freitag, 8. Juli 2011

Panikattacken...

treten immer nur nachmittags oder abends auf.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Liste der leicht machbaren Tätigkeiten

Katzenklo saubermachen
Zähne putzen
Müll runterbringen
Geschirr abwaschen
Emails lesen und beantworten
Tagebuch schreiben
Staubsaugen
Aschenbecher leeren und auswaschen
Einkaufen gehen
DVD anschauen
Musik hören
Zigaretten drehen und rauchen

Mittwoch, 6. Juli 2011

Sonnenamulett

Gestern habe ich mir auf dem Tollwood ein neues Amuelett gekauft, das meinen derzeitigen Zielen entspricht:

(Das dritte Pentakel der Sonne aus dem Clavicula Solomonis)
Gibt Energie, Lebensfreude, Selbstbewußtsein und einen
klaren Geist. Hilft Freundschaften zu schließen, privat wie geschäftlich.
Unterstützt Fortschritt und Erfolg in allen Lebenslagen.

Dienstag, 5. Juli 2011

Depression - die Sehnsucht nach Zukunft von Eckhard Roediger

Seite 226

2. Versuchen Sie, aktiv zu bleiben, aber reduzieren Sie Ihre Belastungen soweit wie möglich. Konzentrieren Sie sich auf das Notwendigste und lassen Sie sich ggf. krankschreiben.

3. Schreiben Sie eine Liste von angenehmen bzw. gut leistbaren Routinetätigkeiten auf.

Montag, 4. Juli 2011

Was sollte ich also tun, wenn ich glaube, depressiv zu sein?

Was sollte ich also tun, wenn ich glaube, depressiv zu sein?

  • Versuchen Sie, die negativen Gedanken, die Sie in sich haben, nicht so ernst zu nehmen. Machen Sie sich klar, daß diese Gedanken nur existieren, weil Sie diese Erkrankung haben.

  • Versuchen Sie, aktiv zu bleiben. Geben Sie sich nicht den depressiven Stimmungen hin.
    Wenn sich Ihr Geist ausschließlich den negativen Gedanken widmet, entsteht eine Spirale, die Sie immer weiter in die Depression treibt. Beschäftigen Sie sich also mit positiven Dingen, versuchen Sie, unter Menschen zu gehen, treffen Sie Freunde.
    Eine weitere Möglichkeit ist es, Sport zu treiben oder sich anderen Hobbies zu widmen.

  • Tun Sie nur so viel, wie Sie auch zu leisten fähig sind. An einer Depression erkrankte Menschen sind, wie alle kranken Menschen, nicht mehr voll leistungsfähig. Setzen Sie sich also keine zu hohen Ziele, denn wenn Sie diese nicht erreichen, bildet sich wieder eine Spirale, die Sie weiter in die Depression zieht. Nehmen Sie sich also nur Sachen vor, die Sie auch wirklich zu leisten fähig sind. Wenn Sie diese Ziele dann erreicht haben, loben Sie sich dafür.

  • Viele Depressive ziehen sich immer mehr aus der Umwelt zurück. Versuchen Sie unbedingt, das zu vermeiden. Halten Sie Kontakt zu Ihren Freunden und Ihrer Familie.

  • Lernen Sie, die Anzeichen für einen depressiven Anfall zu erkennen. Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn Sie ein Anfall zu überwältigen droht.

  • Seien Sie geduldig mit sich selbst, geben Sie sich nicht selbst die Schuld, daß es Ihnen schlecht geht. Eine Depression kann unter Umständen mehrere Jahre lang andauern.

  • Gehen Sie zu einem Arzt ihres Vertrauens. Eine Behandlung unter ärztlicher Aufsicht ist dringend zu empfehlen!

  • Flüchten Sie sich nicht in die vermeintlichen Problemlöser Alkohol oder andere Drogen. Diese mögen zwar kurzzeitig psychische Erleichterung bringen, aber bereits mittelfristig werden sich Ihre Probleme dadurch nur noch verschlimmern.

Ist Frau S. die richtige Therapeutin für mich?

Den eigenen Weg gehen: Du kannst instinktiv und mutig Menschen faszinieren.

Wenn Dein Gesprächspartner Dich als liebenswürdig empfindet, kannst Du auch heikle Dinge vorsichtig ansprechen.

Mit innerer Unabhängigkeit und Verbindlichkeit nach außen erreichst Du Deine Ziele.

Panic Attack Diary

  1. What are your physical symptoms?

    Write down how you feel physically. Physical symptoms may include shortness of breath, heart palpitations, trembling or other physical sensations associated with panic or fear responses.

  2. What are you thinking?

    Include your thoughts before, during and after the panic attack. For example:
    • “Something must be terribly wrong with me.”
    • “What if I pass out?”
    • ”Something must be wrong with my heart.”
  3. What emotions are you experiencing?

    Fear, anger, sadness, inadequacy, confusion, shame and many others, are emotions that are often associated with the panic attack experience.

  4. ...and what behaviors are associated with your panic attack?

    Here you should include what you were doing just prior to the onset of the attack, and your behaviors during or shortly after the attack. For example, avoidance of a situation, performing certain rituals or calling a support person may be behaviors associated with a panic attack.

  5. How did you cope with the panic attack?

    Were you able to use any techniques to reduce your panic symptoms?

    For example, did you use any of the following:


  6. How effectively were you able to get through the panic attack?

    Evaluate what techniques worked and what didn’t. Include the symptoms that you were able to control and those that you were not.
Your panic diary will help you identify what triggers your panic symptoms and how you act and feel as you experience panic and anxiety. You can then work on ways to reduce your triggers and discover what techniques work best to control your symptoms. You can also share your findings with your therapist or doctor, who can help you develop better coping techniques to deal with your panic responses.
Source:
Carbonell, David, PhD. "Panic Attacks Workbook." 2004 Berkley, CA: Ulysses Press.