Wohnung aufräumen mit natürlicher Planung
Ein schönes Zuhause statt der sichtbare Beweis meiner psychischen Behinderung
1. Zweck und Grundsätze festlegen: Warum will ich meine Wohnung aufräumen?
1. Der Zweck des Projekts ist mehr Klarheit, Struktur und Ordnung, Freiräume im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Alle Besucher können jederzeit empfangen werden.
2. Dinge haben ihren Platz und ihre Wertschätzung durch eine ordentliche Aufbewahrung. Ich werde mir während des Aufräumens bewusst, wie viele schöne Bücher, CDs, Kleidung usw. ich besitze, für das ich bereits viel Geld ausgegeben habe. Beim Sortieren entdecke ich Sachen, die verkauft oder entfernt werden können. (z.B. 38-40 Kleidung für Andrea, Bücher für Amazon)
3. Ein wichtiger Zweck des Arbeitsraumes ist der sprachliche und kreative Unterricht. Wenn ich Kunden empfangen möchte, muss ich vor allem das Arbeitszimmer in Ordnung halten.
4. Meine Wohnung ist ein Ort der Entspannung, die Küche ist ein Ort für die Zubereitung leckerer Gerichte, ein Ort meiner Kochkünste.
5. Wäre es nicht toll, wenn ich in meiner Wohnung das Gefühl habe erwachsen zu sein und nicht gequält von unerledigten Dingen? Muss ich mir meine Unfähigkeit durch das Chaos in meiner Wohnung weiterhin beweisen?
2. Ergebnis geistig vorwegnehmen: Was ist das Ziel?
1. Die Merkmale meiner Wohnung werden Übersichtlichkeit und Sauberkeit sein.
2. Nichts Überflüssiges steht herum. Dekoration ist dezent und betont, nicht überfrachtet.
3. Man fühlt sich wohl. Es ist gemütlich, aber nicht chaotisch.
4. „Den Tiger tötet man in Gedanken vor der Jagd….“
5. Die Wohnung macht den Eindruck, dass alles geordnet ist, gleiche Dinge zusammen sind und leicht zu finden sind.
6. ALLES wurde sortiert. NICHTS ist unauffindbar. Alles hat seinen Platz. Auch in den Schränken und Schubladen.
7. Besucher fühlen sich wohl und sind JEDERZEIT willkommen.
8. Ich kann mich endlich Collagen- und Schmuckherstellung sowie Webdesign zuwenden, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Es ist genug Platz um Bilder auszubreiten und zu fotografieren.
9. Das Sofa ist FREI. Der Tisch ist FREI. Der Boden ist FREI. Bedeckter Boden bedeutet niedrige Energie. Freie Flächen geben Freiheit sich auszubreiten für bestimmte Projekte. Freiräume schaffen für Neues. Altes kommt auf den Müll. Alle negativen Erinnerungen werden ausrangiert.
3. Brainstorming mit Kreativität
Ungewöhnliche Situationen verlangen ungewöhnliche Lösungen
Zu Erledigen: Bis -: mehr klarheit, struktur, konsequenz und disziplin
Erledigt: Bis 05. März 2007: medizinische creme für füsse
Zu Erledigen: Bis -: collagen machen
Zu Erledigen: Bis -: aussortieren, was nicht in den schrank passt
!!!Überfällig!!! Bis 02. Dezember 2006: round table freimachen
Zu Erledigen: Bis -: wie finde ich zu mehr kreativität? - newsletter schreiben
!!!Überfällig!!! Bis 20. Dezember 2006: bad frisch machen, flur und arbeitszimmer
!!!Überfällig!!! Bis 28. März 2007: lebensmittel von den tafeln aufräumen oder verwerten
!!!Überfällig!!! Bis 28. März 2007: klamottenhaufen sofort wegräumen, dient sonst als bieselplatz
!!!Überfällig!!! Bis 28. März 2007: klamottenhaufen sofort wegräumen, dient sonst als bieselplatz
4. Organisierung und Kategorisierung
Strukturierung und Zeiteinteilung, Nächste Schritte planen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen