Mittwoch, 30. Mai 2012

"Ein heimliches Leiden unserer Zeit"- Angsterkrankungen

"Ein heimliches Leiden unserer Zeit"- Angsterkrankungen

Es gibt Angstzustände, die als normal zu verstehen und zu beurteilen sind, wenn sie einen realen Grund zum Anlass haben.
Es gibt aber auch krankhafte Ängste, die den Menschen quälen, die zu Handlungsunfähigkeit führen bis hin zu körperlichem Erstarren. Das sind Angstzustände, denen häufig seelische Probleme zugrunde liegen und die sehr oft mit köperlichen Symptomen einhergehen. Diese Angst wird dann häufig als psychische Störung erlebt und entwickelt sich nicht selten zu einer ernsthaften chronischen Erkrankung, die einer intensiven Therapie bedarf.
Die Häufigkeit der auftretenden Angststörungen von verschiedenster Dauer und Intensität in der Bevölkerung lässt darauf schließen, dass zunehmend mehr Menschen betroffen sind:
  • Laut einer Studie des Max-Planck-Instituts, München leiden 13% bis 14% der Bevölkerung in den alten Bundesländern akut unter ernsthaften Angststörungen.
  • 66% der Betroffenen sind Frauen, nur gut ein Drittel Männer.
Ist eine Angststörung als solche erkannt, kann diese in den meisten Fällen erfolgreich behandelt werden. Die Rosengartenklinik Heiligenfeld bietet für die Behandlung von Angststörungen ein integratives Behandlungskonzept und einen besonderen Ort - eine Atmosphäre der Achtsamkeit und des Respekts und einen liebevollen Umgang miteinander. Die stationäre Behandlung in unserer Klinik steigert nachweislich die Lebensqualität unserer Patienten und führt zu einer besseren Bewältigung des Alltags. Mit anderen Worten: Sie führt zu "mehr Mut zum Leben."

Text auf der Webseite der Heiligenfeld Kliniken

Montag, 21. Mai 2012

ausser haus über nacht

ich habe vergangene nacht bei einer freundin übernachtet. bin schon seit dem morgengrauen wach. allerdings ohne grauen. habe viele spielsachen dabei. rucksack mit schmuckwerkstatt wird bald zum einsatz kommen. ich freue mich, es geht mir gut. vielleicht hypoman, aber ich bin mir fast sicher, dass ich am nachmittag sehr müde werde.....

Sonntag, 13. Mai 2012

Feedback

Bitte Feedback direkt in den Blog posten. Mein Postfach ist völlig überschwemmt von Facebook. Ich bekomme soviele Nachrichten, dass ich richtige Mails nicht mehr finden kann. Allerdings gibt es die Möglichkeit mir private Nachrichten auf Facebook zu schreiben, da bekomme ich nicht so viele, die übersehe ich nicht!

Danke!

Dienstag, 8. Mai 2012

was ist SSRI oder SNRI?

was ist SSRI oder SNRI?

http://de.wikipedia.org/wiki/Serotonin-Wiederaufnahmehemmer#Wirkstoffe

http://de.wikipedia.org/wiki/SNRI#Wirkstoffe

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vielen Dank, lieber Leser für die Mühe hier zu lesen. Feedback wäre sehr interessant für mich!

mehr Angst als Depression

‎Dienstag, ‎8. ‎Mai ‎2012

Mit Frau Dr. P.  habe ich gestern herausgefunden: Ich leide unter einer Angststörung...

... nicht nur unter einer Depression. Deshalb schlägt auch das Tavor so gut an. Ich habe Versagensängste. Ein unangenehmes Gefühl. Morgens habe ich meist schon beim Aufwachen eine Panikattacke. Grundsätzlich habe ich wohl eine generalisierte Angststörung. Auch das Lyrica hat am Anfang super angeschlagen. Wie komme ich von den Benzos wieder weg? Was gibt es sonst noch für Medikamente?

http://de.wikipedia.org/wiki/Generalisierte_Angstst%C3%B6rung#Therapie

Ein weiteres wichtiges Therapieelement stellt die Angewandte Entspannung dar. Nur bei schweren Fällen, die ansonsten nicht in der Lage sind, von einer Psychotherapie zu profitieren, da ihre Ängste und Anspannungen zu groß sind, bietet sich eine medikamentöse Therapie mit Antidepressiva, vor allem SSRI oder SNRI, an, um eine Therapiefähigkeit überhaupt zu erzeugen. Allerdings ist hierbei auch negativ mit zusätzlichen Ängsten und Therapieabbrüchen durch Nebenwirkungen bzw. der Angst vor dem Absetzen des Medikaments zu rechnen.

Viele Klienten mit einer generalisierten Angststörung suchen Hausärzte auf, um sich wegen ihrer Nervosität und somatischen Beschwerden behandeln zu lassen. In diesem Fall werden oft fälschlicherweise Benzodiazepine verschrieben, um die Nervosität zu lindern. Es gibt jedoch schnell Gewöhnungseffekte. Benzodiazepine erzeugen zudem schnell eine Abhängigkeit, was das Absetzen der Medikation schwierig macht.[5]