Dienstag, 8. Mai 2012
Mit Frau Dr. P. habe ich gestern herausgefunden: Ich leide unter einer Angststörung...
... nicht nur unter einer Depression. Deshalb schlägt auch das Tavor so gut an. Ich habe Versagensängste. Ein unangenehmes Gefühl. Morgens habe ich meist schon beim Aufwachen eine Panikattacke. Grundsätzlich habe ich wohl eine generalisierte Angststörung. Auch das Lyrica hat am Anfang super angeschlagen. Wie komme ich von den Benzos wieder weg? Was gibt es sonst noch für Medikamente?
http://de.wikipedia.org/wiki/Generalisierte_Angstst%C3%B6rung#Therapie
Ein weiteres wichtiges Therapieelement stellt die Angewandte Entspannung dar. Nur bei schweren Fällen, die ansonsten nicht in der Lage sind, von einer Psychotherapie zu profitieren, da ihre Ängste und Anspannungen zu groß sind, bietet sich eine medikamentöse Therapie mit Antidepressiva, vor allem SSRI oder SNRI, an, um eine Therapiefähigkeit überhaupt zu erzeugen. Allerdings ist hierbei auch negativ mit zusätzlichen Ängsten und Therapieabbrüchen durch Nebenwirkungen bzw. der Angst vor dem Absetzen des Medikaments zu rechnen.
Viele Klienten mit einer generalisierten Angststörung suchen Hausärzte auf, um sich wegen ihrer Nervosität und somatischen Beschwerden behandeln zu lassen. In diesem Fall werden oft fälschlicherweise Benzodiazepine verschrieben, um die Nervosität zu lindern. Es gibt jedoch schnell Gewöhnungseffekte. Benzodiazepine erzeugen zudem schnell eine Abhängigkeit, was das Absetzen der Medikation schwierig macht.[5]
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