Dienstag, 27. Dezember 2011
Ich möchte regelmässig und mit Ausdauer und Disziplin auf meinem Crosstrainer und mit meinen beiden anderen Trainingsgeräten arbeiten.
Ich wünsche mir, dass ich mein Bastelbuch wiederfinde.
Ich wünsche mir Konzentration, Ausdauer und Geduld bei der Gestaltung von neuen, filigraneren real art work Kunstwerken, gemalt mit Pinsel in Acryl und Öl.
Ich möchte mehr Rückgrat und Durchsetzungsvermögen in meiner Beziehung, mehr Harmonie und Zusammenarbeit.
Ich möchte weiter in meiner Wohnung sortieren und ausmisten, auch alleine ohne Hilfe von aussen.
Ich wünsche mir einen Urlaub am Meer, die Freude an der Vorbereitung, am Packen, Freude an der Reise und einen genussvollen, erholsamen Urlaub.
Ich möchte neue soziale Kontakte aufbauen und neue Freundschaften knüpfen. Auch alte Kontakte treffen. Ich freue mich, wenn sich alte Bekannte bei mir melden.
Ich wünsche mir einen geregelten, erholsamen Schlaf mit Aufwachen morgens um Termine am Vormittag wahrnehmen zu können.
Ich wünsche mir Erfolg mit dem Verkauf von Kunstwerken und freue mich über neue Aufträge.
Ich möchte gerne Kreatives Training unterrichten, freue mich aber auch über genügend Sprachschüler um meine kleine Firma aufzubauen.
dies ist mein geheimes Tagebuch, aus dem nun ein Buch werden wird. Ich freue mich über Feedback! Eure Isabella Feenstaub
Dienstag, 27. Dezember 2011
Donnerstag, 22. Dezember 2011
Text für das Buch Schweigeschluss
In der Schule war ich ab meiner Pubertät recht frech, konnte es mir aber leisten, da ich gute Zensuren hatte und begabt war. Ich hatte einen Sonderstatus, kam täglich 5 Minuten zu spät, wurde aber von den meisten geschätzt, Lehrer wie auch Schüler und sogar insgeheim bewundert. Ich legte immer Wert auf meine eigene Meinung und dass man die Dinge hinterfragen sollte und nicht einfach alles so hinnehmen. Es war an meinen Fragen zu erkennen, dass ich am Unterricht teilnahm und ihn verfolgte, obwohl ich in allen Stunden, wo es mehr ums Zuhören ging, besonders in Geschichte, immer am Zeichnen war.
Die Kunst war von Anfang an meine Leidenschaft. Meine fleissigen Zeichnungen und Malereien in der Grundschule gipfelten in einem sehr schönen Buch mit handgeschriebenen und gezeichneten Bastelanleitungen. Ich weiss derzeit nicht wo sich das Dokument befindet, ich vermisse es sehr, denn ich wollte es eigentlich einscannen und veröffentlichen. In der Grundschule war ich fast immer Klassenbeste, ich habe den Übertritt ins Gymnasium mit der zweitbesten Arbeit der ganzen Schule bestanden.
Später im Gymnasium waren die Zensuren im Durchschnitt gut bis befriedigend. Ich hatte immer Probleme mit Mathe und Physik. Mein Mathelehrer, der Herr Ribic, Gott hab in selig, hat mir beigebracht, dass sich der Horizont schnell verändert wenn man den Berg ein Stück hinaufklettert. Er war auch Bergsteiger. So habe ich immer angefangen bei Schwierigkeiten in den Übungen, dass ich erstmal eine Faktensammlung gemacht habe um dann weiterzusehen. In der Kollegstufe war ich sehr glücklich mit meinen beiden Leistungskursen Kunst und Französisch, es war eine sehr schöne Zeit. Meine Ferien verbrachte ich immer in Frankreich in meiner Wahlfamilie bei meinem Freund, seinen Geschwistern, Eltern und Grosseltern sowie unseren Freunden. Allerdings habe ich die Abiturprüfung wegen Mathe nicht bestanden, ich war etwas manisch, was aber damals keiner wusste. Ich bin dann mit einer Nachprüfung noch durchgekommen. Es wäre aus heutiger Sicht besser gewesen, ich hätte das letzte Schuljahr wiederholt, um mir genauer zu überlegen, was ich dann eigentlich machen will oder kann.
Die Beziehung mit meinem französischen Freund ist leider an meiner Untreue gescheitert. Ich denke, dass ich einerseits jung, attraktiv und wild war und andererseits damals schon manisch. Ich habe damals noch geglaubt, dass Liebe nichts mit körperlicher Treue zu tun hat. Erst viel später habe ich erfahren, wie sich Eifersucht anfühlt. Seitdem bin ich treu.
1987 habe ich Abitur gemacht und hatte danach eine schwere Depression, weil ich Kunst studieren wollte, aber weder moralische noch finanzielle Unterstützung von zuhause bekam. Ich bin zuhause ausgezogen, musste arbeiten um mein Zimmer in einer Zweck-WG zu finanzieren und habe es so alleine nicht geschafft eine Mappe vorzubereiten.
Mein Stiefvater Walter hat mir im Herbst nach meinem Abitur etwas mitgeteilt. Ich befand mich selbst in einer schweren Depression und er hatte auch Depressionen. Nur mir hat er in der Küche meiner Mutter gesagt, dass er sich umbringen will und er überlegt wie er es machen soll. Ich habe sehr halbherzig gemeint, dass er es doch lieber lassen soll, aber eine Vorstellung in Form von Hilfe mit Therapie oder was auch immer hatte ich damals noch nicht. Ich war ähnlich verzweifelt wie er, doch ich war wie versteinert und konnte keine Entscheidungen treffen.
Ein paar Tage später hatte er sich am Fensterkreuz erhängt. Erfolgreich. Ende. Vater weg vom Fenster. Ich war völlig starr vor Schreck, ich konnte nicht weinen im Gegensatz zu meiner Mutter und meiner Schwester. Er war die längste Zeit mein Papa und dafür danke ich ihm. Leider ist er viel zu früh von uns gegangen. Sein Selbstmord hat mich mit versteinertem Entsetzen hinterlassen. Mama und meine Schwester haben verzweifelt geweint und das Ganze war wirklich sehr dramatisch. Ich habe nur blöd geschaut. Ich war völlig verloren ohne ihn als Vaterfigur. Es war mit dem Rest der Familie nicht einfach ist. Sie sind oft hysterisch und streitsüchtig gewesen.
Meine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin habe ich in mehreren Etappen gemacht. Zweimal bin ich durch die Prüfung gefallen. Das erste Mal 1991 wegen Blackout, ich war schlecht vorbereitet. Um diese Ausbildung zu machen bin ich von Berlin nach München zurückgekehrt. Erst war es ruhig zu Hause, nur ich und meine Mutter. Ich habe gelernt und war fleissig. Gegen Ende der Ausbildung ist meine Schwester in die gemeinsame Wohnung wieder eingezogen und es gab ständig Streit und Geschrei. Das Geschrei zuhause hat mich meine ganze Kindheit und Jugend begleitet und ich dachte immer, dass mir irgendwann die Sicherung durchbrennt, was ja dann ab 1992 in Form von Psychosen geschah.
Zurück zur Prüfungssituation. Meine Mutter hatte mich so unter Druck gesetzt, dass ich mir noch vor Abschluss der Ausbildung eine Arbeit suchen soll, dass ich einen Zeitarbeitsjob angenommen habe, statt mich auf die Prüfung vorzubereiten. Ich bin auch in eine WG gezogen, weil ich es zuhause nicht mehr ausgehalten habe. In der mündlichen Abschlussprüfung hatte ich dann einen Blackout und wusste gar nichts mehr. Also kein Abschlusszeugnis. Ich habe dann in verschiedenen WGs gewohnt, ein bisschen gejobbt und wusste nicht so recht, wie es weitergehen soll.
1991 verliebte ich mich in einen Geschäftsführer in einem Szene-Lokal. Ich sass irgendwo im Lokal, habe gezeichnet und geschrieben und habe ihn beobachtet. Wir sind uns mit der Zeit näher gekommen, hatten dann auch mal einen One-Night-Stand. Wir haben dann eine seltsame Kommunikation über Dritte oder nonverbaler Art entwickelt.
In meiner ersten Psychose fiel mir dann ein, dass ich ihm in einer wilden Nacht, wo ich mit Musikern von „Die Ärzte“ unterwegs war, Rache geschworen hatte, weil er uns nicht in die Disco reinlassen wollte. Er war damals dort noch Türsteher. In meiner Psychose habe ich mir dann eingebildet, er würde wie ein Vampir zum Fenster reinfliegen. Ich hatte Visionen vom Weltuntergang, der nur durch eine Besinnung der Menschheit aufgehalten werden kann. Heute stehen wir kurz davor, dass der Maya-Kalender zu Ende geht und eine völlig neue Epoche beginnt. Es gibt inzwischen unzählige Bücher und Channelings zu diesem Thema. Vieles, was ich zuerst in Visionen gesehen hatte, habe ich dann später in spirituellen Büchern wiedergefunden. 1992 war meine erste Psychose und Kryon schreibt dazu, dass es wirklich auf der Kippe stand mit der Menschheit zu diesem Zeitpunkt.
Bei meiner ersten Einlieferung wusste ich das Datum nur mit Mühe.
Der Hausarzt meiner Mutter hatte für mich einen Krankenwagen bestellt. Ich hatte mit ihm telefoniert und seine Stimme hatte einen seltsamen Hall, so als würde er in einer Kathedrale stehen.
Ich hatte meine Mappe mit meinen Zeichnungen bei mir. Die Männer kamen und möglicherweise hatten sie tatsächlich weiße Turnschuhe an. Ich stieg in das Fahrzeug und war mir über den Ernst der Lage überhaupt nicht im Klaren. Ich dachte wir fahren zu einer Party.
Der Fahrer fuhr mit einem Affenzahn und Blaulicht den Weg hinaus
in die psychiatrische Klinik. Er muss wohl Angst vor mir gehabt haben. Ich hatte auch große Angst bei dieser Geschwindigkeit. Warum ich ein Notfall war, habe ich nicht verstanden. Es war wie ein Film.
Dort angekommen musste ich in einem Zimmer warten. Meine Mutter hatte mir frische Kleidung eingepackt und ich wollte mich umziehen. Die Ambulanzfahrer warteten mit mir in dem Raum und haben sich einen Spaß daraus gemacht, absichtlich nicht wegzusehen, als ich sie darum gebeten hatte, weil ich meine Kleidung wechseln wollte.
Später habe ich auf meinen Wunsch hin einen Becher Wasser bekommen. Ich hatte den Gedanken, dem Ambulanzfahrer das Wasser ins Gesicht zu schütten, weil ich mich zuvor so über ihn geärgert hatte. Noch bevor ich darüber nachdenken konnte, ob das gut ist, hatte ich es schon getan. Reflex.
Dann ging alles ganz schnell. Man packte mich und fesselte mich ans Bett. Fixierung nennen sie das. Ich habe die ganze Nacht nur geschrien. Es war furchtbar. Man hat mir Medikamente gespritzt. Ich konnte mich nicht wehren. Irgendwann hatte ich mir wohl dann nach ein paar Stunden die Seele aus dem Leib geschrien und wurde ruhiger. Um das Trauma dieser Behandlung, die mir wie eine Vergewaltigung vorkam, zu verarbeiten, habe ich viele Jahre gebraucht.
Das nimmt mich heute noch total mit, viele Jahre danach, mir wird Angst und Bange, wenn ich daran denke. Von diesem Moment an, war ich plötzlich ein verunsicherter Mensch. Von einem Tag auf den anderen hatte sich meine Persönlichkeit total verändert.
Mir war in meiner Psychose nicht bewusst, wo ich mich befand. Ich habe immer wieder gefragt, ob meine Schwester und meine Mutter in einer anderen Abteilung der Rettungsstation sind. Ich dachte wir wären die Überlebenden des Weltuntergangs. Als man mir Blut abgenommen hat, habe ich gefragt, ob ich bald nun kein Blut mehr im Körper hätte. Ich hatte mir eingebildet die Transformation zum neuen Menschen wird ohne Blutkreislauf sein und wir werden alle leichtere und andere Wesen. Nach einer Woche habe ich den Arzt gefragt, wie lange ich dort noch Urlaub machen darf. Ich war in einer geschlossenen Abteilung der Psychiatrie und wusste das immer noch nicht.
Heute glaube ich, dass sich nur unsere Intuition und Hellsichtigkeit verbessern wird und wir mehr soziale Kompetenz erlangen werden durch die Wende, die auf den 21.12.2012 datiert ist. Allerdings geht der Prozess langsam vor sich und vieles ist bereits im Gange. Revolutionen, Katastrophen, Vereinigung in Netzwerken und neue, freie Kommunikation im Internet.
Der nächste Versuch an der Dolmetscherschule war ein Besuch derselben Klasse 1994/1995. Wieder die schriftliche Prüfung bestanden, dann aber leider in der geschlossenen Psychiatrie zum Zeitpunkt der mündlichen Prüfung. Ich habe diese Prüfung dann 1998 mit sehr guten Zensuren bestanden. Ich hatte eine sehr nette französische Nachhilfelehrerin, die alles mit mir bis zum Erbrechen gepaukt hat. Ich hatte bei Herrn Forestier in der gleichen Fachkundeprüfung, wo ich damals eine 6 bekommen hatte, dann eine 1 mit Stern. Hat aber lange gedauert das Ganze. Zwischendurch war ich entweder in der Psychiatrie oder hatte Zeitarbeitsjobs, die kaum zu ertragen waren.
Meine Ausbildung zur Kreativitätstrainerin hatte auch eine Pause. Ich hatte zwischendurch eine Kündigung bekommen, weil bekannt wurde, dass ich psychisch krank bin. Ich habe dann soviele Briefe und Emails geschrieben, dass man mich dann doch noch die Ausbildung hat fertig machen lassen. Das Zertifikat ist von 2005, angefangen habe ich mit der Ausbildung schon 2001.
Wenn ich belastbarer wäre würde ich gerne noch studieren, Kunst und Französisch, Lehramt für Realschule, das kann man auch in meinem Alter noch. Ich gehe einfach gerne zur Schule oder Ausbildung und eine richtige Universität würde mich reizen. Ich habe dort in dem Fachbereich schon mal eine Mappe vorgelegt und die Professorin meinte, ich hätte durchaus Chancen, sollte aber noch mehr Skizzen und Zeichnungen bringen.
Ich habe sehr häufig meine Stellen gewechselt weil mir meine psychischen Befindlichkeiten Ausfallzeiten beschert haben und das kann kein Arbeitgeber dulden. Immer wieder Psychiatrie, erst manisch, meist drei Monate, dann depressiv, auch drei Monate. Wenn man nach einem halben Jahr zurückkommt, bekommt man als erstes eine Kündigung serviert. Ausserdem war ich nie glücklich mit meinen Bürojobs, dieses 9 to 5 und der Alltagstrott machen mich krank und mürbe. Es gab nur selten Tätigkeiten, die mir Freude gemacht haben. Z. B. im technischen Notruf, Pannen, Unfälle, europaweit, das hat meine Fremdsprachenkenntnisse beflügelt. Auch die Italiener und Spanier wollten lieber mit mir sprechen, weil ich so gut Französisch kann.
Meine letzte wirklich schwere Psychose hatte ich 2006. Vorher war ich einige Monate sehr aktiv in einem französischen Videochatraum. Neujahr 2007 wollte ich an einem Seminar für psychospirituelle Techniken teilnehmen. Leider war ich einen Tag vor Sylvester zum dritten Mal fixiert, also ans Bett gefesselt. Ich hatte dann etwa ein Monat lang keinen Stadtausgang und habe meinen französischen Videochatraum sehr vermisst.
Es gab in den vergangenen Jahren diverse Aufenthalte in sämtlichen Psychiatrien der Stadt, fast nur wegen Depressionen, nichts hat wirklich geholfen. Heute habe ich die Möglichkeit ein paar Stunden am Tag zu arbeiten, an meiner Kunst und mit meinen Schülern, ich unterichte seit 10 Jahren privat Englisch, Französisch und Deutsch. Das macht mir Freude. Ich bin seit etwa sieben Jahren in Rente, auf Dauer, es wird nicht mehr geprüft. Dazu bekomme ich Grundsicherung, die mit meinem freiberuflichen Einkommen verrechnet wird.
Die Kunst war von Anfang an meine Leidenschaft. Meine fleissigen Zeichnungen und Malereien in der Grundschule gipfelten in einem sehr schönen Buch mit handgeschriebenen und gezeichneten Bastelanleitungen. Ich weiss derzeit nicht wo sich das Dokument befindet, ich vermisse es sehr, denn ich wollte es eigentlich einscannen und veröffentlichen. In der Grundschule war ich fast immer Klassenbeste, ich habe den Übertritt ins Gymnasium mit der zweitbesten Arbeit der ganzen Schule bestanden.
Später im Gymnasium waren die Zensuren im Durchschnitt gut bis befriedigend. Ich hatte immer Probleme mit Mathe und Physik. Mein Mathelehrer, der Herr Ribic, Gott hab in selig, hat mir beigebracht, dass sich der Horizont schnell verändert wenn man den Berg ein Stück hinaufklettert. Er war auch Bergsteiger. So habe ich immer angefangen bei Schwierigkeiten in den Übungen, dass ich erstmal eine Faktensammlung gemacht habe um dann weiterzusehen. In der Kollegstufe war ich sehr glücklich mit meinen beiden Leistungskursen Kunst und Französisch, es war eine sehr schöne Zeit. Meine Ferien verbrachte ich immer in Frankreich in meiner Wahlfamilie bei meinem Freund, seinen Geschwistern, Eltern und Grosseltern sowie unseren Freunden. Allerdings habe ich die Abiturprüfung wegen Mathe nicht bestanden, ich war etwas manisch, was aber damals keiner wusste. Ich bin dann mit einer Nachprüfung noch durchgekommen. Es wäre aus heutiger Sicht besser gewesen, ich hätte das letzte Schuljahr wiederholt, um mir genauer zu überlegen, was ich dann eigentlich machen will oder kann.
Die Beziehung mit meinem französischen Freund ist leider an meiner Untreue gescheitert. Ich denke, dass ich einerseits jung, attraktiv und wild war und andererseits damals schon manisch. Ich habe damals noch geglaubt, dass Liebe nichts mit körperlicher Treue zu tun hat. Erst viel später habe ich erfahren, wie sich Eifersucht anfühlt. Seitdem bin ich treu.
1987 habe ich Abitur gemacht und hatte danach eine schwere Depression, weil ich Kunst studieren wollte, aber weder moralische noch finanzielle Unterstützung von zuhause bekam. Ich bin zuhause ausgezogen, musste arbeiten um mein Zimmer in einer Zweck-WG zu finanzieren und habe es so alleine nicht geschafft eine Mappe vorzubereiten.
Mein Stiefvater Walter hat mir im Herbst nach meinem Abitur etwas mitgeteilt. Ich befand mich selbst in einer schweren Depression und er hatte auch Depressionen. Nur mir hat er in der Küche meiner Mutter gesagt, dass er sich umbringen will und er überlegt wie er es machen soll. Ich habe sehr halbherzig gemeint, dass er es doch lieber lassen soll, aber eine Vorstellung in Form von Hilfe mit Therapie oder was auch immer hatte ich damals noch nicht. Ich war ähnlich verzweifelt wie er, doch ich war wie versteinert und konnte keine Entscheidungen treffen.
Ein paar Tage später hatte er sich am Fensterkreuz erhängt. Erfolgreich. Ende. Vater weg vom Fenster. Ich war völlig starr vor Schreck, ich konnte nicht weinen im Gegensatz zu meiner Mutter und meiner Schwester. Er war die längste Zeit mein Papa und dafür danke ich ihm. Leider ist er viel zu früh von uns gegangen. Sein Selbstmord hat mich mit versteinertem Entsetzen hinterlassen. Mama und meine Schwester haben verzweifelt geweint und das Ganze war wirklich sehr dramatisch. Ich habe nur blöd geschaut. Ich war völlig verloren ohne ihn als Vaterfigur. Es war mit dem Rest der Familie nicht einfach ist. Sie sind oft hysterisch und streitsüchtig gewesen.
Meine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin habe ich in mehreren Etappen gemacht. Zweimal bin ich durch die Prüfung gefallen. Das erste Mal 1991 wegen Blackout, ich war schlecht vorbereitet. Um diese Ausbildung zu machen bin ich von Berlin nach München zurückgekehrt. Erst war es ruhig zu Hause, nur ich und meine Mutter. Ich habe gelernt und war fleissig. Gegen Ende der Ausbildung ist meine Schwester in die gemeinsame Wohnung wieder eingezogen und es gab ständig Streit und Geschrei. Das Geschrei zuhause hat mich meine ganze Kindheit und Jugend begleitet und ich dachte immer, dass mir irgendwann die Sicherung durchbrennt, was ja dann ab 1992 in Form von Psychosen geschah.
Zurück zur Prüfungssituation. Meine Mutter hatte mich so unter Druck gesetzt, dass ich mir noch vor Abschluss der Ausbildung eine Arbeit suchen soll, dass ich einen Zeitarbeitsjob angenommen habe, statt mich auf die Prüfung vorzubereiten. Ich bin auch in eine WG gezogen, weil ich es zuhause nicht mehr ausgehalten habe. In der mündlichen Abschlussprüfung hatte ich dann einen Blackout und wusste gar nichts mehr. Also kein Abschlusszeugnis. Ich habe dann in verschiedenen WGs gewohnt, ein bisschen gejobbt und wusste nicht so recht, wie es weitergehen soll.
1991 verliebte ich mich in einen Geschäftsführer in einem Szene-Lokal. Ich sass irgendwo im Lokal, habe gezeichnet und geschrieben und habe ihn beobachtet. Wir sind uns mit der Zeit näher gekommen, hatten dann auch mal einen One-Night-Stand. Wir haben dann eine seltsame Kommunikation über Dritte oder nonverbaler Art entwickelt.
In meiner ersten Psychose fiel mir dann ein, dass ich ihm in einer wilden Nacht, wo ich mit Musikern von „Die Ärzte“ unterwegs war, Rache geschworen hatte, weil er uns nicht in die Disco reinlassen wollte. Er war damals dort noch Türsteher. In meiner Psychose habe ich mir dann eingebildet, er würde wie ein Vampir zum Fenster reinfliegen. Ich hatte Visionen vom Weltuntergang, der nur durch eine Besinnung der Menschheit aufgehalten werden kann. Heute stehen wir kurz davor, dass der Maya-Kalender zu Ende geht und eine völlig neue Epoche beginnt. Es gibt inzwischen unzählige Bücher und Channelings zu diesem Thema. Vieles, was ich zuerst in Visionen gesehen hatte, habe ich dann später in spirituellen Büchern wiedergefunden. 1992 war meine erste Psychose und Kryon schreibt dazu, dass es wirklich auf der Kippe stand mit der Menschheit zu diesem Zeitpunkt.
Bei meiner ersten Einlieferung wusste ich das Datum nur mit Mühe.
Der Hausarzt meiner Mutter hatte für mich einen Krankenwagen bestellt. Ich hatte mit ihm telefoniert und seine Stimme hatte einen seltsamen Hall, so als würde er in einer Kathedrale stehen.
Ich hatte meine Mappe mit meinen Zeichnungen bei mir. Die Männer kamen und möglicherweise hatten sie tatsächlich weiße Turnschuhe an. Ich stieg in das Fahrzeug und war mir über den Ernst der Lage überhaupt nicht im Klaren. Ich dachte wir fahren zu einer Party.
Der Fahrer fuhr mit einem Affenzahn und Blaulicht den Weg hinaus
in die psychiatrische Klinik. Er muss wohl Angst vor mir gehabt haben. Ich hatte auch große Angst bei dieser Geschwindigkeit. Warum ich ein Notfall war, habe ich nicht verstanden. Es war wie ein Film.
Dort angekommen musste ich in einem Zimmer warten. Meine Mutter hatte mir frische Kleidung eingepackt und ich wollte mich umziehen. Die Ambulanzfahrer warteten mit mir in dem Raum und haben sich einen Spaß daraus gemacht, absichtlich nicht wegzusehen, als ich sie darum gebeten hatte, weil ich meine Kleidung wechseln wollte.
Später habe ich auf meinen Wunsch hin einen Becher Wasser bekommen. Ich hatte den Gedanken, dem Ambulanzfahrer das Wasser ins Gesicht zu schütten, weil ich mich zuvor so über ihn geärgert hatte. Noch bevor ich darüber nachdenken konnte, ob das gut ist, hatte ich es schon getan. Reflex.
Dann ging alles ganz schnell. Man packte mich und fesselte mich ans Bett. Fixierung nennen sie das. Ich habe die ganze Nacht nur geschrien. Es war furchtbar. Man hat mir Medikamente gespritzt. Ich konnte mich nicht wehren. Irgendwann hatte ich mir wohl dann nach ein paar Stunden die Seele aus dem Leib geschrien und wurde ruhiger. Um das Trauma dieser Behandlung, die mir wie eine Vergewaltigung vorkam, zu verarbeiten, habe ich viele Jahre gebraucht.
Das nimmt mich heute noch total mit, viele Jahre danach, mir wird Angst und Bange, wenn ich daran denke. Von diesem Moment an, war ich plötzlich ein verunsicherter Mensch. Von einem Tag auf den anderen hatte sich meine Persönlichkeit total verändert.
Mir war in meiner Psychose nicht bewusst, wo ich mich befand. Ich habe immer wieder gefragt, ob meine Schwester und meine Mutter in einer anderen Abteilung der Rettungsstation sind. Ich dachte wir wären die Überlebenden des Weltuntergangs. Als man mir Blut abgenommen hat, habe ich gefragt, ob ich bald nun kein Blut mehr im Körper hätte. Ich hatte mir eingebildet die Transformation zum neuen Menschen wird ohne Blutkreislauf sein und wir werden alle leichtere und andere Wesen. Nach einer Woche habe ich den Arzt gefragt, wie lange ich dort noch Urlaub machen darf. Ich war in einer geschlossenen Abteilung der Psychiatrie und wusste das immer noch nicht.
Heute glaube ich, dass sich nur unsere Intuition und Hellsichtigkeit verbessern wird und wir mehr soziale Kompetenz erlangen werden durch die Wende, die auf den 21.12.2012 datiert ist. Allerdings geht der Prozess langsam vor sich und vieles ist bereits im Gange. Revolutionen, Katastrophen, Vereinigung in Netzwerken und neue, freie Kommunikation im Internet.
Der nächste Versuch an der Dolmetscherschule war ein Besuch derselben Klasse 1994/1995. Wieder die schriftliche Prüfung bestanden, dann aber leider in der geschlossenen Psychiatrie zum Zeitpunkt der mündlichen Prüfung. Ich habe diese Prüfung dann 1998 mit sehr guten Zensuren bestanden. Ich hatte eine sehr nette französische Nachhilfelehrerin, die alles mit mir bis zum Erbrechen gepaukt hat. Ich hatte bei Herrn Forestier in der gleichen Fachkundeprüfung, wo ich damals eine 6 bekommen hatte, dann eine 1 mit Stern. Hat aber lange gedauert das Ganze. Zwischendurch war ich entweder in der Psychiatrie oder hatte Zeitarbeitsjobs, die kaum zu ertragen waren.
Meine Ausbildung zur Kreativitätstrainerin hatte auch eine Pause. Ich hatte zwischendurch eine Kündigung bekommen, weil bekannt wurde, dass ich psychisch krank bin. Ich habe dann soviele Briefe und Emails geschrieben, dass man mich dann doch noch die Ausbildung hat fertig machen lassen. Das Zertifikat ist von 2005, angefangen habe ich mit der Ausbildung schon 2001.
Wenn ich belastbarer wäre würde ich gerne noch studieren, Kunst und Französisch, Lehramt für Realschule, das kann man auch in meinem Alter noch. Ich gehe einfach gerne zur Schule oder Ausbildung und eine richtige Universität würde mich reizen. Ich habe dort in dem Fachbereich schon mal eine Mappe vorgelegt und die Professorin meinte, ich hätte durchaus Chancen, sollte aber noch mehr Skizzen und Zeichnungen bringen.
Ich habe sehr häufig meine Stellen gewechselt weil mir meine psychischen Befindlichkeiten Ausfallzeiten beschert haben und das kann kein Arbeitgeber dulden. Immer wieder Psychiatrie, erst manisch, meist drei Monate, dann depressiv, auch drei Monate. Wenn man nach einem halben Jahr zurückkommt, bekommt man als erstes eine Kündigung serviert. Ausserdem war ich nie glücklich mit meinen Bürojobs, dieses 9 to 5 und der Alltagstrott machen mich krank und mürbe. Es gab nur selten Tätigkeiten, die mir Freude gemacht haben. Z. B. im technischen Notruf, Pannen, Unfälle, europaweit, das hat meine Fremdsprachenkenntnisse beflügelt. Auch die Italiener und Spanier wollten lieber mit mir sprechen, weil ich so gut Französisch kann.
Meine letzte wirklich schwere Psychose hatte ich 2006. Vorher war ich einige Monate sehr aktiv in einem französischen Videochatraum. Neujahr 2007 wollte ich an einem Seminar für psychospirituelle Techniken teilnehmen. Leider war ich einen Tag vor Sylvester zum dritten Mal fixiert, also ans Bett gefesselt. Ich hatte dann etwa ein Monat lang keinen Stadtausgang und habe meinen französischen Videochatraum sehr vermisst.
Es gab in den vergangenen Jahren diverse Aufenthalte in sämtlichen Psychiatrien der Stadt, fast nur wegen Depressionen, nichts hat wirklich geholfen. Heute habe ich die Möglichkeit ein paar Stunden am Tag zu arbeiten, an meiner Kunst und mit meinen Schülern, ich unterichte seit 10 Jahren privat Englisch, Französisch und Deutsch. Das macht mir Freude. Ich bin seit etwa sieben Jahren in Rente, auf Dauer, es wird nicht mehr geprüft. Dazu bekomme ich Grundsicherung, die mit meinem freiberuflichen Einkommen verrechnet wird.
Sonntag, 11. Dezember 2011
Was kann ich gegen die Depression tun?
Das I Ging-Orakel sagt:
Keine gute Zeit für grosse Ziele. Du kannst im Moment nur präsent bleiben und
Dich in Grosszügigkeit üben.
Du bist momentan mit spaltenden Kräften konfrontiert, die ausserhalb Deiner Kontrolle wirken.
Mit Nachgiebigkeit und Aufmerksamkeit für das was hinter den Handlungen und zwischen den Zeilen steht, kannst Du etwas Einfluss zurückgewinnen.
Das Negative wird sich am Ende von selbst erledigen.
weitere Entwicklung:
Eine Zeit des inneren Wachstums steht bevor. Dazu gehört Trauerarbeit und Glück.
Keine gute Zeit für grosse Ziele. Du kannst im Moment nur präsent bleiben und
Dich in Grosszügigkeit üben.
Du bist momentan mit spaltenden Kräften konfrontiert, die ausserhalb Deiner Kontrolle wirken.
Mit Nachgiebigkeit und Aufmerksamkeit für das was hinter den Handlungen und zwischen den Zeilen steht, kannst Du etwas Einfluss zurückgewinnen.
Das Negative wird sich am Ende von selbst erledigen.
weitere Entwicklung:
Eine Zeit des inneren Wachstums steht bevor. Dazu gehört Trauerarbeit und Glück.
Strom-Nachzahlung über 338 Euro
wie kann ich diese Rechnung bezahlen?
Das I Ging Orakel sagt:
Eine tiefgreifende Änderung bahnt sich an. Auch wenn es im Moment weh tut: Du wirst wie Phönix aus der Asche sein.
Das I Ging Orakel sagt:
Eine tiefgreifende Änderung bahnt sich an. Auch wenn es im Moment weh tut: Du wirst wie Phönix aus der Asche sein.
Donnerstag, 8. Dezember 2011
Schlüssel gefunden...
der schlüssel war in meiner fleecejacke statt in meiner winterjacke in der tasche. ich bin so froh, dass ich ihn wiederhabe und danke dem universum!
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Lieber Schutzengel!
was ist passiert? war mein Schmerzkörper wieder einmal so aktiv, dass ich meinen Schlüssel verlieren muss?
Ich hatte Glück, dass meine Mutter zuhause war und nicht weit weg wohnt. Sie hat einen Schlüssel und hat mir die Tür aufgesperrt.
Ich habe von meiner Ärztin nur ein Rezept für 1 mg Tavor - 20 Stück bekommen, das reicht mir nicht bis Mitte Januar. Ich bin verzweifelt.
Was kann ich tun gegen diese grässlichen Depressionen? Schaffe ich es noch durch und mit dem Bewusstseinswandel 2012? Oder werfe ich vorher die Flinte ins Korn?
Bitte schick mir einen Traum, eine Inspiration, eine Eingebung!
Ich habe angefangen Alkohol zu trinken. Das bringt mich zwar in keine gute Verfassung, aber doch in eine andere.
Wie soll es nur weitergehen?
Deine Isabella Feenstaub
Ich hatte Glück, dass meine Mutter zuhause war und nicht weit weg wohnt. Sie hat einen Schlüssel und hat mir die Tür aufgesperrt.
Ich habe von meiner Ärztin nur ein Rezept für 1 mg Tavor - 20 Stück bekommen, das reicht mir nicht bis Mitte Januar. Ich bin verzweifelt.
Was kann ich tun gegen diese grässlichen Depressionen? Schaffe ich es noch durch und mit dem Bewusstseinswandel 2012? Oder werfe ich vorher die Flinte ins Korn?
Bitte schick mir einen Traum, eine Inspiration, eine Eingebung!
Ich habe angefangen Alkohol zu trinken. Das bringt mich zwar in keine gute Verfassung, aber doch in eine andere.
Wie soll es nur weitergehen?
Deine Isabella Feenstaub
Dienstag, 6. Dezember 2011
Themen zur Auswahl
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1. Die Einweisung
2. Der Weltuntergang
3. Die Druckerei
4. Mein Wahlgroßvater
5. Mein schlimmstes Jahr der Depression
6. Die Klinik Menterschwaige
7. Die Arbeit im Notruf
8. Einen Musiker zum Freund
9. Die Ausbildung zur Kreativitätstrainerin
10. Die Reise nach Nizza
11. Forschung für bipolare Störungen
12. Bachblüten
13. Gehirnforschung
14. Buddhismus
15. Die Reise nach Berlin
16. Mein Analytiker
17. Die Gruppentherapie
18. Kognitive Verhaltenstherapie
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Die Einweisung 1992
Die Einweisung
Es war im Juni 1992.
Bei meiner Einlieferung wusste ich das Datum nur mit Mühe.
Der Hausarzt meiner Mutter hatte für mich einen Krankenwagen bestellt. Ich hatte mit ihm telefoniert und seine Stimme hatte einen seltsamen Hall, so als würde er in einer Kathedrale stehen.
Ich hatte meine Mappe mit meinen Zeichnungen bei mir. Die Männer kamen und möglicherweise hatten sie tatsächlich weiße Turnschuhe an. Ich stieg in das Fahrzeug und war mir über den Ernst der Lage überhaupt nicht im Klaren. Ich dachte wir fahren zu einer Party.
Der Fahrer fuhr mit einem Affenzahn und Blaulicht den Weg hinaus
in die psychiatrische Klinik. Er muß wohl Angst vor mir gehabt haben. Ich hatte auch große Angst bei dieser Geschwindigkeit. Warum ich ein Notfall war, habe ich nicht verstanden. Es war wie ein Film.
Dort angekommen musste ich in einem Zimmer warten. Meine Mutter hatte mir frische Kleidung eingepackt und ich wollte mich umziehen. Die Ambulanzfahrer warteten mit mir in dem Raum und haben sich einen Spaß daraus gemacht, absichtlich nicht wegzusehen, als ich sie darum gebeten hatte, weil ich meine Kleidung wechseln wollte.
Später habe ich auf meinen Wunsch hin einen Becher Wasser bekommen. Ich hatte den Gedanken, dem Ambulanzfahrer das Wasser ins Gesicht zu schütten, weil ich mich zuvor so über ihn geärgert hatte. Noch bevor ich darüber nachdenken konnte, ob das gut ist, hatte ich es schon getan. Reflex.
Dann ging alles ganz schnell. Man packte mich und fesselte mich ans Bett. Fixierung nennen sie das. Ich habe die ganze Nacht nur geschrien. Es war furchtbar. Man hat mir Medikamente gespritzt. Ich konnte mich nicht wehren. Irgendwann hatte ich mir wohl dann nach ein paar Stunden die Seele aus dem Leib geschrien und wurde ruhiger. Um das Trauma dieser Behandlung, die mir wie eine Vergewaltigung vorkam, zu verarbeiten, habe ich viele Jahre gebraucht.
Das nimmt mich heute noch total mit, zehn Jahre danach, mir wird Angst und Bange, wenn ich daran denke. Von diesem Moment an, war ich plötzlich ein verunsicherter Mensch. Von einem Tag auf den anderen hatte sich meine Persönlichkeit total verändert.
Es war im Juni 1992.
Bei meiner Einlieferung wusste ich das Datum nur mit Mühe.
Der Hausarzt meiner Mutter hatte für mich einen Krankenwagen bestellt. Ich hatte mit ihm telefoniert und seine Stimme hatte einen seltsamen Hall, so als würde er in einer Kathedrale stehen.
Ich hatte meine Mappe mit meinen Zeichnungen bei mir. Die Männer kamen und möglicherweise hatten sie tatsächlich weiße Turnschuhe an. Ich stieg in das Fahrzeug und war mir über den Ernst der Lage überhaupt nicht im Klaren. Ich dachte wir fahren zu einer Party.
Der Fahrer fuhr mit einem Affenzahn und Blaulicht den Weg hinaus
in die psychiatrische Klinik. Er muß wohl Angst vor mir gehabt haben. Ich hatte auch große Angst bei dieser Geschwindigkeit. Warum ich ein Notfall war, habe ich nicht verstanden. Es war wie ein Film.
Dort angekommen musste ich in einem Zimmer warten. Meine Mutter hatte mir frische Kleidung eingepackt und ich wollte mich umziehen. Die Ambulanzfahrer warteten mit mir in dem Raum und haben sich einen Spaß daraus gemacht, absichtlich nicht wegzusehen, als ich sie darum gebeten hatte, weil ich meine Kleidung wechseln wollte.
Später habe ich auf meinen Wunsch hin einen Becher Wasser bekommen. Ich hatte den Gedanken, dem Ambulanzfahrer das Wasser ins Gesicht zu schütten, weil ich mich zuvor so über ihn geärgert hatte. Noch bevor ich darüber nachdenken konnte, ob das gut ist, hatte ich es schon getan. Reflex.
Dann ging alles ganz schnell. Man packte mich und fesselte mich ans Bett. Fixierung nennen sie das. Ich habe die ganze Nacht nur geschrien. Es war furchtbar. Man hat mir Medikamente gespritzt. Ich konnte mich nicht wehren. Irgendwann hatte ich mir wohl dann nach ein paar Stunden die Seele aus dem Leib geschrien und wurde ruhiger. Um das Trauma dieser Behandlung, die mir wie eine Vergewaltigung vorkam, zu verarbeiten, habe ich viele Jahre gebraucht.
Das nimmt mich heute noch total mit, zehn Jahre danach, mir wird Angst und Bange, wenn ich daran denke. Von diesem Moment an, war ich plötzlich ein verunsicherter Mensch. Von einem Tag auf den anderen hatte sich meine Persönlichkeit total verändert.
Montag, 5. Dezember 2011
Liebes Universum!
Ich wünsche mir, dass mein Freund eine sinnvolle, ehrenhafte Beschäftigung findet, die ihm Spass macht und ausreichend Geld für die neue Wohnung einbringt!
Liebe Therapeutin!
Es ging mir sehr gut nach der heutigen Therapiestunde. Ich bin mit dem Fahrrad zu meinem Postfach gefahren und alles, was ich erwartet hatte, war darin. Dann habe ich noch schöne günstige Sachen beim 1-Euro-Shop entdeckt und war sehr zufrieden. Als ich nach Hause kam, war auch noch alles in Ordnung.
Dann hat sich die Depression wieder von hinten angeschlichen. Ich hatte soviel vor. Jetzt erscheint mir wieder alles sinnlos, ich habe keinen Antrieb und bin wütend darüber. Ich werde jetzt auf den Crosstrainer steigen und sehen, ob mir das was hilft. Ich habe keine Lust zu gar nichts, keine Motivation, keine Inspiration und nur Widerstand gegen alles. Und ich bin wütend darüber. Deshalb versuche ich es jetzt mal mit ein bisschen Sport. Ich hasse diese grässlichen Depressionen!
Ihre Isabella Feenstaub
Dann hat sich die Depression wieder von hinten angeschlichen. Ich hatte soviel vor. Jetzt erscheint mir wieder alles sinnlos, ich habe keinen Antrieb und bin wütend darüber. Ich werde jetzt auf den Crosstrainer steigen und sehen, ob mir das was hilft. Ich habe keine Lust zu gar nichts, keine Motivation, keine Inspiration und nur Widerstand gegen alles. Und ich bin wütend darüber. Deshalb versuche ich es jetzt mal mit ein bisschen Sport. Ich hasse diese grässlichen Depressionen!
Ihre Isabella Feenstaub
Sonntag, 4. Dezember 2011
Schul- und Berufsausbildung
Mittwoch, 30. November 2011
Hier sind einige persönliche Angaben für die Therapie.
Adresse und Beruf etc. steht im offiziellen Lebenslauf.
Meine finanzielle Lage ist derzeit befriedigend. Ich habe in der letzten Therapiestunde darüber berichtet. Ich habe genug zu essen und kann mir durch die freiberufliche Tätigkeit Material an Kunstbedarf und technische Geräte leisten.
Mein Familienstand war immer nur ledig. Ich war schon mehrfach verlobt, doch zu einer Heirat ist es bisher nicht gekommen. Einer meiner Exverlobten starb an übermässigem Alkoholkonsum. Das war traurig, doch ich habe ihn in guter Erinnerung. Eine Zeitlang nach seinem Tod war er sehr nah bei mir, ich war die Liebe seines Lebens.
Kinder habe ich keine eigenen. Mein jetziger Freund hat fünf Kinder.
Ich habe über Ihr Angebot an Psychotherapie in Ihrer Praxis erfahren, da Sie seit vielen Jahren meine Hausärztin sind.
12. Schulausbildung:
In der Schule war ich ab meiner Pubertät recht frech, konnte es mir aber leisten, da ich gute Zensuren hatte und begabt war. Ich hatte einen Sonderstatus, kam täglich 5 Minuten zu spät, wurde aber von den meisten geschätzt, Lehrer wie auch Schüler und sogar insgeheim bewundert. Ich legte immer Wert auf meine eigene Meinung und dass man die Dinge hinterfragen sollte und nicht einfach alles so hinnehmen. Es war an meinen Fragen zu erkennen, dass ich am Unterricht teilnahm und ihn verfolgte, obwohl ich in allen Stunden, wo es mehr ums Zuhören ging, besonders in Geschichte, immer am Zeichnen war.
Die Kunst war von Anfang an meine Leidenschaft. Meine fleissigen Zeichnungen und Malereien in der Grundschule gipfelten in einem sehr schönen Buch mit handgeschriebenen und gezeichneten Bastelanleitungen. Ich weiss derzeit nicht wo sich das Dokument befindet, ich vermisse es sehr, denn ich wollte es eigentlich einscannen und veröffentlichen. In der Grundschule war ich fast immer Klassenbeste, ich habe den Übertritt ins Gymnasium mit der zweitbesten Arbeit der ganzen Schule bestanden.
Später im Gymnasium waren die Zensuren im Durchschnitt gut bis befriedigend. Ich hatte immer Probleme mit Mathe und Physik. Mein Mathelehrer, der Herr Ribic, Gott hab in selig, hat mir beigebracht, dass sich der Horizont schnell verändert wenn man den Berg ein Stück hinaufklettert. Er war auch Bergsteiger. So habe ich immer angefangen bei Schwierigkeiten in den Übungen, dass ich erstmal eine Faktensammlung gemacht habe um dann weiterzusehen. In der Kollegstufe war ich sehr glücklich mit meinen beiden Leistungskursen Kunst und Französisch, es war eine sehr schöne Zeit. Meine Ferien verbrachte ich immer in Frankreich in meiner Wahlfamilie bei meinem Freund, seinen Geschwistern, Eltern und Grosseltern sowie unseren Freunden. Allerdings habe ich die Abiturprüfung wegen Mathe nicht bestanden, ich war etwas manisch, was aber damals keiner wusste. Ich bin dann mit einer Nachprüfung noch durchgekommen. Es wäre aus heutiger Sicht besser gewesen, ich hätte das letzte Schuljahr wiederholt, um mir genauer zu überlegen, was ich dann eigentlich machen will oder kann.
13. Berufsausbildung:
Meine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin habe ich in mehreren Etappen gemacht. Zweimal bin ich durch die Prüfung gefallen. Das erste Mal 1991 wegen Blackout, ich war schlecht vorbereitet. Um diese Ausbildung zu machen bin ich von Berlin nach München zurückgekehrt. Erst war es ruhig zu Hause, nur ich und meine Mutter. Ich habe gelernt und war fleissig. Gegen Ende der Ausbildung ist meine Schwester in die gemeinsame Wohnung wieder eingezogen und es gab ständig Streit und Geschrei. Das Geschrei zuhause hat mich meine ganze Kindheit und Jugend begleitet und ich dachte immer, dass mir irgendwann die Sicherung durchbrennt, was ja dann ab 1992 in Form von Psychosen geschah.
Zurück zur Prüfungssituation. Meine Mutter hatte mich so unter Druck gesetzt, dass ich mir noch vor Abschluss der Ausbildung eine Arbeit suchen soll, dass ich einen Zeitarbeitsjob angenommen habe, statt mich auf die Prüfung vorzubereiten. Ich bin auch in eine WG gezogen, weil ich es zuhause nicht mehr ausgehalten habe. In der mündlichen Abschlussprüfung hatte ich dann einen Blackout und wusste gar nichts mehr. Also kein Abschlusszeugnis.
Der nächste Versuch war ein Besuch derselben Klasse 1994/1995. Wieder die schriftliche Prüfung bestanden, dann aber leider in der geschlossenen Psychiatrie zum Zeitpunkt der mündlichen Prüfung. Ich habe diese Prüfung dann 1998 mit sehr guten Zensuren bestanden. Ich hatte eine sehr nette französische Nachhilfelehrerin, die alles mit mir bis zum Erbrechen gepaukt hat. Ich hatte bei Herrn Forestier in der gleichen Fachkundeprüfung, wo ich damals eine 6 bekommen hatte, dann eine 1 mit Stern. Hat aber lange gedauert das Ganze. Zwischendurch war ich entweder in der Psychiatrie oder hatte Zeitarbeitsjobs, die kaum zu ertragen waren.
Meine Ausbildung zur Kreativitätstrainerin hatte auch eine Pause. Ich hatte zwischendurch eine Kündigung bekommen, weil bekannt wurde, dass ich psychisch krank bin. Ich habe dann soviele Briefe, Emails und Anrufe veranstaltet, dass man mich dann doch noch die Ausbildung hat fertig machen lassen. Das Zertifikat ist von 2005, angefangen habe ich mit der Ausbildung schon 2001.
Wenn ich belastbarer wäre würde ich gerne noch studieren, Kunst und Französisch, Lehramt für Realschule, das kann man auch in meinem Alter noch. Ich gehe einfach gerne zur Schule oder Ausbildung und eine richtige Universität würde mich reizen. Ich habe dort in dem Fachbereich schon mal eine Mappe vorgelegt und die Professorin meinte, ich hätte durchaus Chancen, sollte aber noch mehr Skizzen und Zeichnungen bringen.
Ich habe sehr häufig meine Stellen gewechselt weil mir meine psychischen Befindlichkeiten Ausfallzeiten beschert haben und das kann kein Arbeitgeber dulden. Immer wieder Psychiatrie, erst manisch, meist drei Monate, dann depressiv, auch drei Monate. Wenn man nach einem halben Jahr zurückkommt, bekommt man als erstes eine Kündigung serviert. Ausserdem war ich nie glücklich mit meinen Bürojobs, dieses 9 to 5 und der Alltagstrott machen mich krank und mürbe. Es gab nur selten Tätigkeiten, die mir Freude gemacht haben. Z. B. im technischen Notruf, Pannen, Unfälle, europaweit, das hat meine Fremdsprachenkenntnisse beflügelt. Auch die Italiener und Spanier wollten lieber mit mir sprechen, weil ich so gut Französisch kann.
Hier sind einige persönliche Angaben für die Therapie.
Adresse und Beruf etc. steht im offiziellen Lebenslauf.
Meine finanzielle Lage ist derzeit befriedigend. Ich habe in der letzten Therapiestunde darüber berichtet. Ich habe genug zu essen und kann mir durch die freiberufliche Tätigkeit Material an Kunstbedarf und technische Geräte leisten.
Mein Familienstand war immer nur ledig. Ich war schon mehrfach verlobt, doch zu einer Heirat ist es bisher nicht gekommen. Einer meiner Exverlobten starb an übermässigem Alkoholkonsum. Das war traurig, doch ich habe ihn in guter Erinnerung. Eine Zeitlang nach seinem Tod war er sehr nah bei mir, ich war die Liebe seines Lebens.
Kinder habe ich keine eigenen. Mein jetziger Freund hat fünf Kinder.
Ich habe über Ihr Angebot an Psychotherapie in Ihrer Praxis erfahren, da Sie seit vielen Jahren meine Hausärztin sind.
12. Schulausbildung:
In der Schule war ich ab meiner Pubertät recht frech, konnte es mir aber leisten, da ich gute Zensuren hatte und begabt war. Ich hatte einen Sonderstatus, kam täglich 5 Minuten zu spät, wurde aber von den meisten geschätzt, Lehrer wie auch Schüler und sogar insgeheim bewundert. Ich legte immer Wert auf meine eigene Meinung und dass man die Dinge hinterfragen sollte und nicht einfach alles so hinnehmen. Es war an meinen Fragen zu erkennen, dass ich am Unterricht teilnahm und ihn verfolgte, obwohl ich in allen Stunden, wo es mehr ums Zuhören ging, besonders in Geschichte, immer am Zeichnen war.
Die Kunst war von Anfang an meine Leidenschaft. Meine fleissigen Zeichnungen und Malereien in der Grundschule gipfelten in einem sehr schönen Buch mit handgeschriebenen und gezeichneten Bastelanleitungen. Ich weiss derzeit nicht wo sich das Dokument befindet, ich vermisse es sehr, denn ich wollte es eigentlich einscannen und veröffentlichen. In der Grundschule war ich fast immer Klassenbeste, ich habe den Übertritt ins Gymnasium mit der zweitbesten Arbeit der ganzen Schule bestanden.
Später im Gymnasium waren die Zensuren im Durchschnitt gut bis befriedigend. Ich hatte immer Probleme mit Mathe und Physik. Mein Mathelehrer, der Herr Ribic, Gott hab in selig, hat mir beigebracht, dass sich der Horizont schnell verändert wenn man den Berg ein Stück hinaufklettert. Er war auch Bergsteiger. So habe ich immer angefangen bei Schwierigkeiten in den Übungen, dass ich erstmal eine Faktensammlung gemacht habe um dann weiterzusehen. In der Kollegstufe war ich sehr glücklich mit meinen beiden Leistungskursen Kunst und Französisch, es war eine sehr schöne Zeit. Meine Ferien verbrachte ich immer in Frankreich in meiner Wahlfamilie bei meinem Freund, seinen Geschwistern, Eltern und Grosseltern sowie unseren Freunden. Allerdings habe ich die Abiturprüfung wegen Mathe nicht bestanden, ich war etwas manisch, was aber damals keiner wusste. Ich bin dann mit einer Nachprüfung noch durchgekommen. Es wäre aus heutiger Sicht besser gewesen, ich hätte das letzte Schuljahr wiederholt, um mir genauer zu überlegen, was ich dann eigentlich machen will oder kann.
13. Berufsausbildung:
Meine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin habe ich in mehreren Etappen gemacht. Zweimal bin ich durch die Prüfung gefallen. Das erste Mal 1991 wegen Blackout, ich war schlecht vorbereitet. Um diese Ausbildung zu machen bin ich von Berlin nach München zurückgekehrt. Erst war es ruhig zu Hause, nur ich und meine Mutter. Ich habe gelernt und war fleissig. Gegen Ende der Ausbildung ist meine Schwester in die gemeinsame Wohnung wieder eingezogen und es gab ständig Streit und Geschrei. Das Geschrei zuhause hat mich meine ganze Kindheit und Jugend begleitet und ich dachte immer, dass mir irgendwann die Sicherung durchbrennt, was ja dann ab 1992 in Form von Psychosen geschah.
Zurück zur Prüfungssituation. Meine Mutter hatte mich so unter Druck gesetzt, dass ich mir noch vor Abschluss der Ausbildung eine Arbeit suchen soll, dass ich einen Zeitarbeitsjob angenommen habe, statt mich auf die Prüfung vorzubereiten. Ich bin auch in eine WG gezogen, weil ich es zuhause nicht mehr ausgehalten habe. In der mündlichen Abschlussprüfung hatte ich dann einen Blackout und wusste gar nichts mehr. Also kein Abschlusszeugnis.
Der nächste Versuch war ein Besuch derselben Klasse 1994/1995. Wieder die schriftliche Prüfung bestanden, dann aber leider in der geschlossenen Psychiatrie zum Zeitpunkt der mündlichen Prüfung. Ich habe diese Prüfung dann 1998 mit sehr guten Zensuren bestanden. Ich hatte eine sehr nette französische Nachhilfelehrerin, die alles mit mir bis zum Erbrechen gepaukt hat. Ich hatte bei Herrn Forestier in der gleichen Fachkundeprüfung, wo ich damals eine 6 bekommen hatte, dann eine 1 mit Stern. Hat aber lange gedauert das Ganze. Zwischendurch war ich entweder in der Psychiatrie oder hatte Zeitarbeitsjobs, die kaum zu ertragen waren.
Meine Ausbildung zur Kreativitätstrainerin hatte auch eine Pause. Ich hatte zwischendurch eine Kündigung bekommen, weil bekannt wurde, dass ich psychisch krank bin. Ich habe dann soviele Briefe, Emails und Anrufe veranstaltet, dass man mich dann doch noch die Ausbildung hat fertig machen lassen. Das Zertifikat ist von 2005, angefangen habe ich mit der Ausbildung schon 2001.
Wenn ich belastbarer wäre würde ich gerne noch studieren, Kunst und Französisch, Lehramt für Realschule, das kann man auch in meinem Alter noch. Ich gehe einfach gerne zur Schule oder Ausbildung und eine richtige Universität würde mich reizen. Ich habe dort in dem Fachbereich schon mal eine Mappe vorgelegt und die Professorin meinte, ich hätte durchaus Chancen, sollte aber noch mehr Skizzen und Zeichnungen bringen.
Ich habe sehr häufig meine Stellen gewechselt weil mir meine psychischen Befindlichkeiten Ausfallzeiten beschert haben und das kann kein Arbeitgeber dulden. Immer wieder Psychiatrie, erst manisch, meist drei Monate, dann depressiv, auch drei Monate. Wenn man nach einem halben Jahr zurückkommt, bekommt man als erstes eine Kündigung serviert. Ausserdem war ich nie glücklich mit meinen Bürojobs, dieses 9 to 5 und der Alltagstrott machen mich krank und mürbe. Es gab nur selten Tätigkeiten, die mir Freude gemacht haben. Z. B. im technischen Notruf, Pannen, Unfälle, europaweit, das hat meine Fremdsprachenkenntnisse beflügelt. Auch die Italiener und Spanier wollten lieber mit mir sprechen, weil ich so gut Französisch kann.
viele Briefe an Rod
(Kein Betreff) « Senden an: am: 17 November 2006, 20:40:28 » |
hi rod, das grosse foto von dir im musikexpress gefällt mir gut, ich mag einfach dein lächeln.
sobald du in meinem alltag auftauchst, in der presse, fernsehen oder sonstwie, träume ich in der nacht von dir. das bemerkenswerte ist, dass diese träume schön sind, wir lachen, machen scherze, es gibt eine gewisse distanz, aber doch eine symphatie und freundschaft... das leider derzeit nur im traum, aber mal sehen, vielleicht in ein paar jahren?
derzeit höre ich bauhaus und thin lizzy sehr gerne, kennst du sicher beides?
ich entwickle ein kreatives training und habe schon einen kunden, der sehr gut zahlt, das unterrichten macht mir riesig spass: englisch, deutsch, französisch und fantasie.
auf meiner homepage habe ich schon einiges geschrieben, worum es so geht... nicht dass du das bräuchtest, aber vielleicht freust du dich für mich.
dann erstmal eine schöne zeit...
liebe grüsse von isa aus münchen (barcelona und so, du weisst schon....)
Re: dinge von denen « Senden an: am: 15 Dezember 2006, 10:35:40 » |
Liebe Tina,
hast du den musikexpress mit der titelstory über die ärzte und das interview mit rod gelesen... ich habe es bei meinem zahnarzt geklaut, das ist zwar eigentlich nicht meine art, ich hatte angst, dass es schon ausverkauft sein könnte....
ich fahre anfang januar nach berchtesgaden zu einem seminar über gestaltung der wirklichkeit. dann mache ich wohl ein praktikum im kindergarten. die dolmetschschule liegt auf eis, weil ich durch den unfall und die renovierung zu viel verpasst hatte...
ich bin mit entrümpeln beschäftigt und suche neue kunden.
wie geht es dem eislauf?
in der schule?
mit deinem freund?
wann kommst du mich mal besuchen?
liebe grüsse von isa
"Mein Monitor geht nicht." Berater: "Ist er denn eingeschaltet?" -: "Ja." Berater: "Schalten Sie ihn doch mal bitte aus." - "Ah, jetzt gehts..."
Du suchst eine Frau mit Humor? Eine andere wirst du auch nicht kriegen...
Lieber mit dem Fahrrad zum Strand, als mit dem Mercedes zur Arbeit.
Du suchst eine Frau mit Humor? Eine andere wirst du auch nicht kriegen...
Lieber mit dem Fahrrad zum Strand, als mit dem Mercedes zur Arbeit.
hörbücher und anderes « Senden an: am: 16 Dezember 2006, 10:35:44 » | ![]() ![]() ![]() |
guten morgen rod,
habe gerade derart ausführlich von dir geträumt, könnte jetzt ein paar seiten darüber schreiben. in einem paralleluniversum klären wir unsere missverständnisse und haben eine schöne zeit, mehr noch, wir waren vorhin sehr glücklich miteinander... das ist halt mein paralleluniversum und dort gibt es immer wieder eine chance.
naja, vielleicht liest du manchmal meine messages... ich höre dein radio und deshalb träume ich wohl auch von dir.
ich hatte dir damals nach augsburg zu dem abwärts-concert ein hörbuch mitgebracht, aber leider keine gelegenheit es dir zu geben .... das hörbuch von helge schneider gefällt mir sehr... ich habe gerade zwei von der bücherei da, das eine ist von eckhart tolle, das andere eine geschichte gesprochen von iris berben.... ich konvertiere mit itunes alles in mp3...
a propos mp3... ich würde dir gerne ein lied aufnehmen und es dir irgendwie schicken.... von der emailadresse kam keine fehlermeldung, habe da meinen kreakurs-newsletter-adventskalender hingeschickt....
also das lied wird mit vielen internationalen klanginstrumenten sein, ohne text und ziemlich seltsam, ich mache es mit audacity und freue mich schon auf das experiment... vielleicht wird es bis weihnachten noch fertig.
in kürze noch ein paar details aus meinem leben: ich mache wohl ein praktikum im kindergarten, habe mich für einen schrebergarten angemeldet und fahre anfang januar nach schönau am königsee beim watzmann zu einem seminar über gestaltung der wirklichkeit...
ich habe noch rente bis sommer 2008. das mit der dolmetscherschule hat noch nicht geklappt weil ich einen verkehrsunfall hatte. ich bin schon fremdsprachenkorrespondentin, aber mache eventuell noch den dolmetscher. seit einigen jahren unterrichte ich französisch, englisch, deutsch und fantasie... ich habe eine ausbildung gemacht in psychoanalytischer kunsttherapie und bin diplomierte kreativitätstrainerin.
bestimmt wiederhole ich mich, aber ich weiss nicht mehr was ich dir schon alles geschrieben habe, da kein echo kommt und kein dialog entsteht... aber ist ok, du hast sicher viel zu tun und ein attraktiver mann hat auch eine oder mehrere freundinnen... ich habe derzeit einen lieben platonischen freund, wir haben eine art beziehung seit jahren und in den letzen monaten immer intensiver, doch sex steht nicht auf dem programm... das finde ich gut so, da meine letzte affäre ein desaster war und ich mich erholen möchte... ich habe dabei die eifersucht kennengelernt und viel an dich gedacht und dass ich dir damals sehr weh getan habe...
vorhin im traum hast du mir gesagt, du hättest mir damals in rom einen heiratsantrag gemacht, daran kann ich mich gar nicht erinnern... ausserdem war die situation sehr real und es gab viele szenen, so als hätten wir ein ganzes wochenende miteinander verbracht. das geht nun schon seit jahren so und ich hoffe du verstehst, dass du einfach ein teil meines lebens bist...
gruss und kuss von isa
kindergarten « Senden an: am: 19 Dezember 2006, 20:51:38 » | ![]() ![]() ![]() |
hey tina, hi rod,
war heute bei einem probetermin im kindergarten und habe denen 17 klanginstrumente mitgebracht, das war ein spass... die kleinen sind echt süss, so unglaublich authentisch, habe mich lange nicht mehr so wohl gefühlt....
habe es fast geschafft, den podcast vom rodradio bis zum schluss zu hören, kann man denn da nicht irgendwie vor und zurückspulen?
aus dem downloadarchiv habe ich mir ne menge zeug runtergeladen, ich hoffe, dass ich mal dazu komme das alles zu lesen und zu sichten... die screensaver finde ich gut, habe rausgefunden, dass ich sie in das system32 kopieren muss, jetzt geht es... die anderen sachen muss ich mir vielleicht erklären lassen....
rod, der souveräne klang deiner stimme beruhigt mich, du klingst so cool und erwachsen, das ist doch schön, wenn man älter wird und sich mehr und mehr seines auftretens bewusst wird... würde dich auch gerne mal als schauspieler sehen, was könnt ihr mir da empfehlen?
es ist so schön, rod, was du so machst und wieviel freude du offensichtlich daran hast... seit meinem unfall bin ich froh, dass ich noch lebe und geniesse das leben mehr als je zuvor.. wenn ich tot gewesen wäre, auch ok, aber das tut schon weh, lol....
also dann bis bald, ihr zwei,
gruss von isa
tinas eislauf video « Senden an: am: 19 Dezember 2006, 21:09:50 » | ![]() ![]() ![]() |
das video mit tina auf dem eis mit der musik von rod ist echt der hammer, gefällt mir supergut....
sieht einfach toll aus, rod, hast du das gesehen?
sieht einfach toll aus, rod, hast du das gesehen?
zwischen den jahren « Senden an: am: 19 Dezember 2006, 21:14:55 » | ![]() ![]() ![]() |
hi tina,
habe zwei mails an dich und rod geschickt, das hier ist nur für dich...
wäre echt super, wenn du zwischen den jahren mal vorbeischaust, muss sowieso für wein-achten aufräumen, damit meine familie nicht nur auf den wein achtet... bin albern heute....
das eislaufvideo ist echt der hammer, ich glaube, das schaue ich mir jetzt jeden tag an... hast du es auf dvd oder video in guter qualität?
wenn es einfach ist, eine kopie zu machen, könntest du mir das zu weihnachten schenken?
gibt es etwas, was ich dir schenken kann?
liebe grüsse von isa
habe zwei mails an dich und rod geschickt, das hier ist nur für dich...
wäre echt super, wenn du zwischen den jahren mal vorbeischaust, muss sowieso für wein-achten aufräumen, damit meine familie nicht nur auf den wein achtet... bin albern heute....
das eislaufvideo ist echt der hammer, ich glaube, das schaue ich mir jetzt jeden tag an... hast du es auf dvd oder video in guter qualität?
wenn es einfach ist, eine kopie zu machen, könntest du mir das zu weihnachten schenken?
gibt es etwas, was ich dir schenken kann?
liebe grüsse von isa
wegen rod « Senden an: am: 19 Dezember 2006, 21:21:16 » | ![]() ![]() ![]() |
ich habe sehr sehr schöne harmonische und glückliche träume mit rod, die ganze kinofilme füllen... ich möchte gerne, dass das erst mal so bleibt... ich schreibe ihm zwar, doch nicht mehr so negativ wie vor meinem unfall und ich freue mich mit ihm und setze ihn nicht unter druck oder verlange etwas...
der stand der dinge ist immer noch:
also mit isabella habe ich seit über 20 jahren nichts mehr zu tun und vorallem nichts zu sagen.
deshalb meine verweigerung.
ich hoffe du respektierst mein privatleben und meine entscheidungen.
cu
ROD
liebe tina, erwähne mich bitte nicht gegenüber rod, denn er ist da sehr streng und könnte sauer werden, ich denke, er erinnert sich gut, was er dir da geschrieben hat, das klang sehr verbittert und das hat auch seinen grund... es ist allein meine aufgabe ihn zu bewegen mir zu verzeihen, ok?
lg von isa
eure tournee gar nicht bemerkt.... « Senden an: ROD am: 25 November 2007, 04:05:43 » | ![]() ![]() ![]() |
hallo Rod,
ich habe mal wieder deine seite besucht und wollte dein radio anhören... das geht zwar nicht bei mozilla firefox, aber bei internet explorer, darüber habe ich mir mal den kopf zerbrochen, bis ich es zufällig mit dem IE versucht habe.
Das ist sehr seltsam, Du warst vor ein paar Tagen in München, ich hatte kürzlich einen ausführlichen Traum von Dir.... das passiert immer wieder, dass ich sehr intensiv von dir träume....
Du bist einfach zu tief verwurzelt in meinen neuronalen Netzen, weil es immer wieder news von dir gibt und ich auch hin und wieder deine radiosendung anhöre oder mir seltsame videoclips ansehe....
dann warst du also in münchen.... ich wohne in münchen-Laim, hinter der Theresienwiese, falls du mal lust hast vorbeizuschauen, in ein paar Jahren.
Habe tatsächlich auf dem internen Speicher von meinem alten Handy deine nummer entdeckt, werde mich vielleicht nächstes Jahr wieder melden.... ich bekomme immer so unangenehmes herzklopfen und habe tierisch angst vor einer unfreundlichen reaktion wenn ich dich anrufe.
ich denke oft über die fehler nach, die ich vor 20 jahren gemacht habe, ich habe diesen fehler mit verschiedenen menschen wiederholt, ich verstehe es bis heute nicht.... alle, die ich geliebt habe, habe ich betrogen....
nun werde ich als junggesellin weiterhin mein dasein fristen, oft geniesse ich die freiheit, ich kann wirklich tun und lassen was ich will, ich bin berentet und gebe ein bisschen nebenbei kurse in fremdsprachen und kreativität. mein leben ist recht strukturlos und oft macht mir auch die einsamkeit zu schaffen... ich gehe sehr selten aus, oft verlasse ich tagelang das haus nicht. zur zeit schlafe ich wieder den ganzen tag und lese nachts spirituelle bücher, z.b. the bleep, bücher über energie, wirklichkeitserschaffung oder die zusammenhänge im universum. Hast du gewusst, dass Roddenberry, der Enterprise geschrieben hat, an Channelings teilgenommen hat? Ein Channeling ist eine Sitzung, wo es einen Dolmetscher gibt, der geistige Botschaften von Ausserirdischen empfängt... Abraham ist auch so eine Wesenheit, oder Kryon... es gibt viele... für mich ist die Anwesenheit von Ausserirdischen eine Normalität, obwohl ich sie nicht sehen kann. Ich denke, das Internet ist auch ein direkter Draht zum Universum.
Heute habe ich gelesen, dass es in einem einzigen menschlichen Hirn mehr Neuronen gibt als Atome im ganzen Universum. Das ist Wissenschaft. Über die Quantenphysik verbindet sich die Wissenschaft wieder mit der Spiritualität, vor ein paar Jahrhunderten hatte sich das erst getrennt. Geschichte interessiert mich auch immer wieder, habe mich mit der Geschichte der Hexenverbrennungen und der Philosophie beschäftigt, und mit Religionen immer wieder. Besonders fernöstliches hat mich immer interessiert. Erinnerst Du Dich an das I GING, das Du mich hast machen lassen? Die Frage war, ob Du Millionär wirst. Bist Du es schon oder wirst Du es bald? LOL.
Falls Du mal Lust hast mit mir zu chatten oder so, sag Bescheid, ich habe MSN, Yahoo, Camfrog und Skype. Aber ich denke, das wird noch ein paar Jahre dauern.
Ich freue mich schon auf die neue Ärzte-Scheibe, habe sie gerade bei der Stadtbücherei bestellt, sie haben dort schon mehrere Exemplare im Sortiment, aber natürlich alles Vormerkungen.
Ich bestelle dort online oft Unmengen von Zeug, konvertiere die CDs zu MP3s, meine Datenbank hat bisher etwa 5 tausend Titel... viele DVDs, Software und Bücher natürlich, auch viele Hörbücher... ach, ja damals in augsburg, wo Du partout Deine Garderobe nicht verlassen wolltest, wollte ich Dir ein Hörbuch schenken und eine Flasche Horchata, die ich extra aus Mallorca mitgebracht hatte. Ich war sehr enttäuscht und hatte beschlossen, nie wieder einen Cent für Deine Aktivitäten zu bezahlen.
Hier werde ich auch diese einseitige Kommunikation beenden und mich in irgendeiner Zukunft wieder melden.
alles gute weiterhin.
beste grüsse von isa aus münchen
mayas, inkas und azteken auf 3sat « Senden an: ROD am: 24 Dezember 2007, 02:24:38 » | ![]() ![]() ![]() |
hallo rod,
ich schaue grade so einen thementag bei 3sat über Südamerika.... ist zwar nicht direkt Chile, aber doch der Kontinent, wo Du herkommst... Leider habe ich wenig Geld und Energie und aus meinen Weltreisen ist nicht viel geworden. Damals, als ich mit dir zusammen geflogen bin, konnte ich mir vorstellen, dass wir zusammen die Welt bereisen... gesund war ich da schon nicht mehr, aber es gab Momente, da war ich mit Rodrigo auf Reisen und es war schön.... hast du eigentlich immer noch diesen staatenlosen Pass?
gruss von isa
glueckwuensche aus der bretagne « Senden an: ROD am: 19 Mai 2008, 21:09:49 » | ![]() ![]() ![]() |
hallo rod,
alles gute zum geburtstag.
ich bin in frankreich und habe zufaellig an deinen geburtstag gedacht.
morgen bekomme ich infos ob ich mit meiner rente auch hier in frankreich leben koennte
bis dann.
bisous.
isa
(Kein Betreff) « Senden an: ROD am: 26 September 2008, 22:38:53 » | ![]() ![]() ![]() |
hi rod,
ich koche gerade kartoffeln, karotten und zwiebeln. beim kleinschneiden habe ich darüber nachgedacht, was du so gerne ist. magst du immer noch chester und thailändische nudeln? Ich würde so gerne mal was für dich kochen, doch ich denke für die Vorbereitung habe ich noch ein paar jahre zeit. in der küche steht ein foto von dir mit sonnenbrille und breitem grinsen aus einer zeitschrift"der dritte mann, der alles kann" - ich liebe dieses grinsen von dir, es ist einzigartig.
ich denke oft an dich und träume regelmässig von dir. ich denke, besser hoffe, dass es dir gut geht, aber ich glaube schon.
im fernsehen läuft mtv, so eine sendung von gs to gentlemen, kennst du das? siehst du überhaupt fern? das niveau im fernsehen ist oft die reinste volksverdummung, andererseits ist es auch mal entspannend sich so einen blödsinn anzusehen.
die letzten monate war ich extrem vertieft in second life, hat mir riesenspass gemacht, habe grundstücke und häuser gekauft und so, viel geld für virtuelle güter ausgegeben, das ich gar nicht habe. jetzt habe ich wieder depressionen und schulden nach der etwas manischen phase. so geht das schon seit jahrzehnten und man kann offensichtlich wenig machen gegen diese stoffwechselstörung in meinem hirn. man kann lediglich die schlimmen manisch-psychotischen schübe mit neuroleptika unterdrücken, das funktioniert. antidepressiva wiederum können manische schübe auslösen. kurz und gut, diese krankheit ist schwer zu behandeln und ich verstehe auch, dass curt cobain sich schliesslich in den kopf geschossen hat.
leider bin ich selbst zu einer solchen gewalttat nicht fähig und muss die scheisskrankheit weiter ertragen.
aber solange man noch träume hat, so verrückt sie auch sein mögen, wie zum Beispiel eines Tages mehr Kunstwerke zu verkaufen, mehr zu verdienen mit Sprachunterrricht und kreativem Training, sich doch wieder mal zu verlieben oder eines Tages mit Rod nochmal nach Barcelona zu fahren, ja solange man noch Träume hat, gibt man nicht auf.
vielen dank für dein grinsen, vielen dank für die schönen gemeinsamen erinnerungen
und alles gute weiterhin
es grüsst dich dein isa-mäuschen aus münchen
The Damned auf Tournee « Senden an: ROD am: 11 Oktober 2008, 00:06:49 » | ![]() ![]() ![]() |
hi rod,
habe grade bei ARTE was über The Damned gesehen. Sie sind wieder auf Tournee. Den Song Wot von Captain Sensible hatte ich nie damit in Verbindung gebracht, wusste nicht, dass es der Bassist von The Damned ist.
Ich hoffe Du kannst sie live sehen, Du bist ja selbst grade auf Tournee wie ich auf Deiner Webseite sehe... viel spass noch, bis dann....
gruss und kuss von isa
habe grade bei ARTE was über The Damned gesehen. Sie sind wieder auf Tournee. Den Song Wot von Captain Sensible hatte ich nie damit in Verbindung gebracht, wusste nicht, dass es der Bassist von The Damned ist.
Ich hoffe Du kannst sie live sehen, Du bist ja selbst grade auf Tournee wie ich auf Deiner Webseite sehe... viel spass noch, bis dann....
gruss und kuss von isa
dinge von denen « Senden an: ROD am: 10 Januar 2009, 21:44:36 » | ![]() ![]() ![]() |
kürzlich habe ich eine frau getroffen, die mir ausführlich und ungebeten genau erklärt hat, wie es sich mit ihrem künstlichen darmausgang verhält.
da musste ich einfach an dich und dein lied denken!
frohes neues jahr und beste grüsse von isabella
servus rod,
hier findest du das bild, dass ich vor 20 jahren von dir gemalt habe.
du wolltest es vor einigen jahren mal sehen, aber da habe ich das nicht auf die reihe bekommmen mit dem einscannen und so.
unter dieser adresse gibt es einen kleinen film mit vielen bildern, die ich gemalt habe.
bis dann, gruss von isabella
hier findest du das bild, dass ich vor 20 jahren von dir gemalt habe.
du wolltest es vor einigen jahren mal sehen, aber da habe ich das nicht auf die reihe bekommmen mit dem einscannen und so.
unter dieser adresse gibt es einen kleinen film mit vielen bildern, die ich gemalt habe.
bis dann, gruss von isabella
deepak chopra « Senden an: ROD am: 15 Juli 2009, 16:20:37 » | ![]() ![]() ![]() |
Hallo, heute habe ich mir mal wieder angesehen, was du so treibst. zufällig auf mtv, dann das interview mit kavka, dein radio und so weiter... die texte im forum lese ich selten.
ich habe grade ein buch von chopra angefangen, das buch der geheimnisse. interessante bewusstseinserforschung. besser als the secret.
ich habe durchaus mitbekommen, dass du mich auf myspace als freund abgelehnt hast und bin erstaunt, was du gegen mich hast. die sache von damals ist wirklich schnee von gestern und es müsste mal gras drüber wachsen.
aber ich werde dir sicherlich immer wieder schreiben, da mir deine freundschaft in meinem leben schmerzlich fehlt.
bis dann,
lieben gruss von isabella
second life « Senden an: ROD am: 15 Juli 2009, 16:27:02 » | ![]() ![]() ![]() |
ich weiss nicht ob du schon in second life warst und ob es dir dort gefällt. ich bin da seit einem jahr recht aktiv, mache viele ausstellungen, baue häuser und mache tolle kreative projekte. ich habe dort auch eine kleine sprachschule.
artandsoul constantine
ist mein avatar, du kannst dir alles ansehen, wenn du in meinem profil auf auswahl gehst. auf den ländereien sind teleporter, ganz normal, vieles ist da wie eine abgefahrene Zukunft, wo man alles erschaffen kann, was man sich eben nur vorstellen kann.
falls du mal langeweile hast, lol.
gruss und kuss von isa
artandsoul constantine
ist mein avatar, du kannst dir alles ansehen, wenn du in meinem profil auf auswahl gehst. auf den ländereien sind teleporter, ganz normal, vieles ist da wie eine abgefahrene Zukunft, wo man alles erschaffen kann, was man sich eben nur vorstellen kann.
falls du mal langeweile hast, lol.
gruss und kuss von isa
welches lied war es denn nun? « Senden an: ROD am: 19 September 2009, 21:26:17 » | ![]() ![]() ![]() |
vor vielen jahren in der nähe von münchen bei einem depp jones concert hast du mir gesagt, du hättest ein lied für mich geschrieben.
leider habe ich nie erfahren um welches lied es ging.
bitte, bitte, verrate es mir?
ich denke so oft darüber nach und muss einfach wissen welches lied du gemeint hast!
ansonsten freue mich mich tierisch darüber, wie du dein leben gestaltest, wieder tauchvideos, deine produktionen, musik schreiben, produzieren, auftreten, ich vermute mal du bist irgendwo zwischen zufrieden und glücklich?
hoffentlich hast du eine frau an deiner seite, die dein schönes leben teilen darf.... dich versteht und dich unterstützt.
das französische lied in deiner playlist hat mich sehr gefreut, dein hass auf franzosen ist anscheinend verflogen?
ich meinerseits kämpfe seit 22 jahren mit depressionen, es ist hart, aber ich versuche das beste daraus zu machen. neben meiner minirente unterrichte ich fremdsprachen und bald kreativität, zur zeit alles nur online, ich habe eine studentin in seattle und einen kunden in australien.
falls du nun französisch lernen willst, bist du herzlich willkommen!
bis dann,
yes, i remember!
isabella
astralreisen und träume und 666 « Senden an: ROD am: 04 Oktober 2009, 19:55:35 » | ![]() ![]() ![]() |
hi rod,
in deiner emailadresse hattest du 666, the number of the beast. was bedeutet es für dich?
ich nehme seit ein paar tagen ein homöopathisches medikament. es heisst phosphorus und bringt vieles nach oben. phosphorus ist der lichtbringer, also lucifer. ein herz für satanisten?
ich habe zwei bücher mit anleitungen über astralreisen, ich denke wenn ich dran bleibe kann ich mir den traum die ganze welt zu bereisen doch noch erfüllen. bin gespannt wie das wird. ich werde dann mal bei dir vorbeischauen, keine ahnung ob ich dich einfach finde durch unsere karmische verbindung? ich werde dir dann berichten, irgendein detail, das ich normalerweise nicht wissen könnte. habe das schon mit einigen freundinnen vereinbart.
wie sieht es aus mit träumen? stimmt es, dass man dabei sowieso oft den körper verlässt? ich träume oft von Dir, letztens hast du im traum gesagt, dass ich etwas bestimmtes schon ernst nehmen sollte, was Dich betrifft. Was wolltest Du mir sagen?
ich bin viel in second life, es wird immer besser. gestern habe ich das erste channeling live erlebt. kartron heisst die wesenheit, die mich mit namen angesprochen hat und viel humor hat. zum schluss sagte er ich solle doch art and soul zusammenbringen. keine schlechte idee, oder?
hugs,
isabella
gibt es irgendetwas, das ich.... « Senden an: ROD am: 13 November 2009, 23:27:10 » | ![]() ![]() ![]() |
tun kann, damit du mir wieder vertraust, süsser rod?
ich glaube, ich werde dich immer lieben, und ich hoffe, dass wir wieder freunde sein können, und wenn es noch 10 jahre dauert....
hugs,
isa
gedanken an dich.... « Senden an: ROD am: 07 Januar 2010, 14:25:20 » | ![]() ![]() ![]() |
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˜"*°•.˜" *Happy New Year 2010* "˜.•°*"˜
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Hallo Rod,
ich bin mal wieder im krankenhaus, seit ende november. bin das erste mal hier in Gauting in der Nähe von München. Eine schöne Klinik mit sehr nettem Personal.
Ich bekomme ein neues Antidepressivum, das kurz vor Weihnachten nachmittags richtig angeschlagen hat, ich war etwas euphorisch und wir haben es wieder reduziert über die Feiertage, später wieder hoch und noch höher.
Es ging mir erst heute wieder sehr schlecht, ich habe mit der Depression oft eine Nervenstörung, es juckt mich am ganzen Körper, das kommt und geht mit der Depression.
Letzte Nacht habe ich wieder von Dir geträumt und ich habe mittags nochmal drüber nachgedacht und versucht mir Dein Gesicht vorzustellen, wie Du mich angesehen hast, als wir miteinander geschlafen haben. Ich kann mich an ein paar Details erinnern, und ich habe mir das Funkeln in Deinen Augen vorgestellt, das ich auch vor 10 Jahren nochmal gesehen habe. SOFORT GING ES MIR BESSER!!!
So schnell und wirksam habe ich noch nie mental einen Stimmungsumschwung hervorgerufen. Einerseits ist es ein bisschen armselig, sich an Dinge zu erinnern die 20 Jahre her sind, andererseits ist es mir egal wie, Hauptsache es hilft.
Es gibt hier in der Klinik viele Türken, die bis auf einen alle ihre Frauen betrügen würden. Ich habe da so einen Verehrer, der überschüttet mich mit Kosewörtern, meine Feldmaus, meine Frühlingsrolle, meine Herbstknospe, meine Bienenwabe, grosser weisser Vogel...etc. etc. nur Mäuschen hat er noch nie zu mir gesagt, das finde ich besonders schön.
Ich höre grade Deine Radiosendung und da jodelt einer, das ist lustig. Ich bin so froh, dass es Dich gibt.
Bis bald,
Deine Isa
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˜"*°•.˜" *Happy New Year 2010* "˜.•°*"˜
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neuigkeiten von dani aus muc « Senden an: ROD am: 10 Juli 2010, 01:04:06 » | ![]() ![]() ![]() |
Samstag, 10. Juli 2010
lieber rod,
ich habe schon lange keinen brief mehr geschrieben.
seit einem halben jahr bin ich in einer beziehung, die mich ziemlich auf trab hält. ich bin sogar verlobt, allerdings kann sich das auch wieder ändern, es ist ein ziemliches auf und ab, die beziehung ist nicht einfach, aber wir lieben uns....
ich höre gerade die 50. folge rod radio, ich gratuliere, bisher gefällt es mir richtig gut, etwas ruhiger. werde mir auch noch deine tauchvideos ansehen. kannst du mir nicht mal muscheln oder steine mitbringen, die ich zu schmuck und kunstwerken verarbeiten kann? ich war schon wieder zwei jahre nicht am meer, das fehlt mir sehr. aber heute waren wir beim baden an einem see, es war ein heisser tag und ich habe etwas schmuck gebastelt und musik gehört mit meinem neuen multifunktions-internet-handy. es hat eine gute kamera für wenig licht und es ist sehr praktisch........
tja, ich bin immer noch in rente und wegen meinen krankenhausaufenthalten wird mir sogar das gnadenbrot gekürzt. meine zwei kreditkarten sind fast am ende. die finanziellen verhältnisse von meinem freund sind undurchschaubar für mich, mir ist da so einiges unklar, naja, ich wollte mich eigentlich auch lieber selbst ernähren, aber momentan verdiene ich nebenbei so wenig, dass ich mehr fixkosten habe als einnahmen. ich stehe auf der leopoldstrasse mit meinen kunstwerken, die leute gehen vorbei und keiner kauft was, das ist bei meinen künstlerkollegen meist nicht anders.
mein leiblicher vater hat sich nach 20 jahren gemeldet und ein paar wochen papa gespielt, dann hat er sich wieder verabschiedet, meine depressionen und meine wohnung überfordern ihn und er betrachtet "die familienzusammenführung als gescheitert", anscheinend ein kalter, herzloser typ.
ich habe von einem nicht inkarnierten lichtwesen erfahren, dass die bombe von hiroshima den göttlichen plan durcheinandergebracht hat und ich 100 km weiter weg geboren bin als ich eigentlich sollte. ich erinnere mich nur, dass meine geburt irgendwie ein stress war, aber das tun wohl alle.
vielleicht hast du lust mal auf meinen webseiten rumzusurfen, dort gibt es 14 projekte mit ideen, was ich gerne alles machen würde und ich könnte mit meinen ideen eine ganze fussballmanschaft beschäftigen, habe nur leider (noch) lol keine angestellten....
bis bald,
gruss von isabella aus dem sonnigen münchen
lieber rod,
ich habe schon lange keinen brief mehr geschrieben.
seit einem halben jahr bin ich in einer beziehung, die mich ziemlich auf trab hält. ich bin sogar verlobt, allerdings kann sich das auch wieder ändern, es ist ein ziemliches auf und ab, die beziehung ist nicht einfach, aber wir lieben uns....
ich höre gerade die 50. folge rod radio, ich gratuliere, bisher gefällt es mir richtig gut, etwas ruhiger. werde mir auch noch deine tauchvideos ansehen. kannst du mir nicht mal muscheln oder steine mitbringen, die ich zu schmuck und kunstwerken verarbeiten kann? ich war schon wieder zwei jahre nicht am meer, das fehlt mir sehr. aber heute waren wir beim baden an einem see, es war ein heisser tag und ich habe etwas schmuck gebastelt und musik gehört mit meinem neuen multifunktions-internet-handy. es hat eine gute kamera für wenig licht und es ist sehr praktisch........
tja, ich bin immer noch in rente und wegen meinen krankenhausaufenthalten wird mir sogar das gnadenbrot gekürzt. meine zwei kreditkarten sind fast am ende. die finanziellen verhältnisse von meinem freund sind undurchschaubar für mich, mir ist da so einiges unklar, naja, ich wollte mich eigentlich auch lieber selbst ernähren, aber momentan verdiene ich nebenbei so wenig, dass ich mehr fixkosten habe als einnahmen. ich stehe auf der leopoldstrasse mit meinen kunstwerken, die leute gehen vorbei und keiner kauft was, das ist bei meinen künstlerkollegen meist nicht anders.
mein leiblicher vater hat sich nach 20 jahren gemeldet und ein paar wochen papa gespielt, dann hat er sich wieder verabschiedet, meine depressionen und meine wohnung überfordern ihn und er betrachtet "die familienzusammenführung als gescheitert", anscheinend ein kalter, herzloser typ.
ich habe von einem nicht inkarnierten lichtwesen erfahren, dass die bombe von hiroshima den göttlichen plan durcheinandergebracht hat und ich 100 km weiter weg geboren bin als ich eigentlich sollte. ich erinnere mich nur, dass meine geburt irgendwie ein stress war, aber das tun wohl alle.
vielleicht hast du lust mal auf meinen webseiten rumzusurfen, dort gibt es 14 projekte mit ideen, was ich gerne alles machen würde und ich könnte mit meinen ideen eine ganze fussballmanschaft beschäftigen, habe nur leider (noch) lol keine angestellten....
bis bald,
gruss von isabella aus dem sonnigen münchen
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